Stadt Braunschweig rät zum Tragen von Mundschutz in der Öffentlichkeit

Mit einem Mundschutz soll die Ansteckung anderer Personen verhindert werden.

von Julia Seidel


Symbolbild
Symbolbild | Foto: pixabay

Braunschweig. 148 Personen sind laut aktuellem Stand in Braunschweig mit dem Coronavirus infiziert. Um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, empfiehlt der Krisenstab der Stadt Braunschweig nun den Einsatz eines Mundschutzes. Dieser solle unter anderem beim Einkaufen angelegt werden, wie Dr. Christine Arbogast in einem Video auf der Facebookseite der Stadt Braunschweig berichtet.


Der Mundschutz solle nicht dafür sorgen eine eigene Ansteckung von Außen zu verhindern. Vielmehr würde er dafür sorgen, dass keine Tröpfchen, zum Beispiel beim Sprechen, in der Luft verteilt werden, wo sie andere Menschen anstecken könnten. Auch, wenn jemand noch keine Krankheitssymptome zeige, bestehe die Möglichkeit das Virus bereits in sich zu tragen und andere Menschen damit infizieren zu können. Durch den Mundschutz solle die Infektionskette unterbrochen beziehungsweise gering gehalten werden.

Im Zuge dessen soll es ab Ende dieser Woche/Anfang nächster Woche Einweg-Mundschutze in Braunschweiger Apotheken und Bäckereien geben. Dieser einfache Schutz könnte für die Dauer von zwölf Stunden getragen werden. Danach müsse er ausgetauscht werden. Alternativ könne ein selbstgenähter Mundschutz aus Stoff getragen werden. Aber auch ein einfaches Tuch oder ein Schal, der um die Nase und den Mund gebunden wird, könne einen ersten Beitrag leisten, wie Pressesprecher Adrian Foitzik auf Nachfrage von regionalHeute.de bestätigt.


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