Stadt nahm über 33 Millionen Euro an Steuern ein

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Gewerbe,-Hunde- und Vergnügungssteuer brachten der Stadt rund 33 Millionen Euro ein. Symbolfoto: Marc Angerstein
Gewerbe,-Hunde- und Vergnügungssteuer brachten der Stadt rund 33 Millionen Euro ein. Symbolfoto: Marc Angerstein | Foto: Marc Angerstein

Wolfenbüttel. Wie aus dem Verwaltungsbericht der Stadt Wolfenbüttel für das Jahr 2018 hervorgeht, flossen rund 33,3 Millionen Euro an Steuereinnahmen in die Stadtkasse. Die größte Summe wurde mit 32,1 Millionen Euro durch Gewerbesteuern eingenommen.


Gewerbesteuer: Der Gewerbesteuerhebesatz blieb laut Veraltung unverändert. Das Gewerbesteueraufkommen für 2018 sei auf 32,1 Millionen Euro geschätzt worden, wobei derzeit davon auszugehen sei, dass das Vorjahresergebnis (32,4 Millionen Euro) nicht erreicht werde.

Hundesteuer:Der Steuersatz beträgt unverändert 84 Euro für den ersten Hund, 105 Euro für den zweiten Hund und 126 Euro für jeden weiteren Hund. Insgesamt 2.980 „Vierbeiner“ (Vorjahr = 2.797) waren im Oktober 2018 zur Hundesteuer angemeldet. Das Gesamtaufkommen aus der Hundesteuer für 2018 wird rund 231.200 Euro (Vorjahr: 230.000 Euro) betragen.

Vergnügungssteuer: Die Steuersätze betrugen wie im Vorjahr 16 Prozent für Geldspielgeräte in Gaststätten und Spielhallen, sowie unverändert 34 Euro für Geräte ohne Gewinnmöglichkeit in Spielhallen, 21 Euro für Geräte ohne Gewinnmöglichkeit in Gaststätten, 10 Euro für elektronische Bildschirmgeräte und 400 Euro für sogenannte Kriegsspielgeräte. Im Berichtszeitraum befanden sich 42 Geldspielgeräte in Gaststätten (Vorjahr: 49), wegen Reduzierung aufgrund Mehrfachspielhallen Verbotes 84 Geldspielgeräte in Spielhallen (Vorjahr: 151) und zehn Geräte ohne Gewinnmöglichkeit (fünf). Obwohl im Berichtszeitraum sechs Mehrfachspielhallen geschlossen worden sind, werde das Gesamtaufkommen der Vergnügungssteuer 2018 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich unverändert bei zirka 1 Million Euro liegen.


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