Stadt stellt Entwürfe zur Seepromenade vor

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Frank Guder Architekt  GJH SZ-Lichtenberg (li.) und Michael Tacke, Baudezernent Stadt Salzgitter. Foto: Rudolf Karliczek
Frank Guder Architekt GJH SZ-Lichtenberg (li.) und Michael Tacke, Baudezernent Stadt Salzgitter. Foto: Rudolf Karliczek | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Im Oktober letzten Jahres erteilte der Rat der Stadt Salzgitter den Auftrag an die Verwaltung, eine Entwurfsplanung für den Bau einer Seepromenade erstellen zu lassen. Dies stellt noch keine Entscheidung zum Bau der Promenade dar. Hierzu bedarf es einer Mehrheit im Rat der Stadt Salzgitter.


Am Dienstag stellten Stadtbaurat Michael Tacke und Frank Guder vom Ingenieurbüro Guder-Jung-Hämmerli diese Entwürfe in einem Pressegespräch vor. Hauptziel des Baus einer Seepromenade ist eine deutliche Attraktivitätssteigerung des östlichen Seeufers und damit eine höhere Aufenthaltsqualität für Besucherinnen und Besucher.

Die Entwurfsplanung des Ingenieurbüros sieht eine etwa 600 Meter lange Promenade zwischen dem Schwimmbad im Süden und der DLRG im Norden vor. Fuß- und Radweg sollen getrennt voneinander realisiert werden. Geplant ist ein zentraler Platz im Süden an dem die Besucherinnen und Besucher über mehrere Stufen zum Ufer gelangen können. Nördlich davon, auf Höhe des DLRG soll eine kleine künstliche Bucht entstehen. Vorgelagert ist ein etwa 500 Quadratmeter großes Strandareal geplant, das mit dem Promenadenweg über eine etwa 40 Meter lange Brücke verbunden werden soll.

Rat muss entscheiden


Die Umsetzung dieses Entwurfs ist noch unklar. Dazu bedarf es einer Ratsentscheidung. Die Baukosten für den vorgestellten Entwurf würden nach aktueller Berechnung etwa 2,23 Mio. Euro betragen. Zu den bereits geplanten 1,40 Mio. Euro ist die Finanzierung der etwa 800.000 Euro Mehrkosten ungeklärt. Einen Finanzierungsbeschluss für das Projekt trifft ebenfalls der Rat der Stadt Salzgitter.

„Vor einem möglichen Baubeginn sollen auch noch Gespräche mit den örtlichen Vereinen geführt werden“, betonte Stadtbaurat Michael Tacke. Weiter sagte er dazu: „Beispielsweise die Ruderstrecke soll durch das Projekt nicht beschnitten werden.“

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