Stadtorchester Peine beim deutschen Musikfest geehrt

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Das Stadtorchester Peine in Osnabrück. Foto: Stadtorchester Peine
Das Stadtorchester Peine in Osnabrück. Foto: Stadtorchester Peine | Foto: Stadtorchester Peine

Peine. Die Musiker des Stadtorchesters Peine haben Ihrer Heimatstadt beim 6. deutschen Musikfest in der Friedensstadt Osnabrück alle Ehre gemacht. Nach einem halben Jahr intensiver Vorbereitung erhielten die Bläser beim Wertungsspiel das höchste Prädikat "Mit hervorragendem Erfolg teilgenommen". Dies veröffentlichte das Stadtorchester Peine in einer Pressemitteilung.


Am letzten Mittwoch machten sich die Musikerinnen und Musiker des Stadtorchesters Peine auf den Weg nach Osnabrück. Das Orchester bereitete sich bereits seit dem Herbst des vergangenen Jahres auf das Wertungsspiel im Rahmen des Musikfestes vor. Nach einer letzten Generalprobe am Donnerstag in der Gemeinschaftsunterkunft spielte das große Blasorchester dann am Freitag vor der Jury auf. Die Wertungsstücke „About Reynard the Fox“ und „Devil’s Tower“ dürften dem Stammpublikum des Stadtorchesters bereits bekannt sein, sie wurden zuletzt beim Benefizkonzert in der St. Jakobi-Kirche aufgeführt. Die Anspannung war trotzdem zu spüren, als sich die Orchestermitglieder auf der Bühne niedergelassen hatten und das Aufschwingen des Taktstocks von Dirigent Michael Tewes abwarteten. Bei der Verkündung der herausragenden Wertung am selben Abend ging ein andauernder Jubel durch die Reihen der Peinerinnen und Peiner.

Tage voller Musik


Zum Deutschen Musikfest in Osnabrück waren insgesamt rund 15.000 aktive Musikerinnen und Musiker angereist. Auf mehreren Bühnen wurden Platzkonzerte gespielt, in Schulen und Turnhallen Wertungsmusizieren und Orchesterwettbewerbe durchgeführt, in Konzertsälen Galakonzerte gegeben. Nach vielen tollen musikalischen Erlebnissen wurde am Sonntag mit einem Großkonzert auf dem Domplatz und anschließendem Umzug das Musikfest durch den Schirmherrn, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, beendet. Auch hier durfte das Stadtorchester Peine mit 2.000 anderen Musizierenden auftreten, ehe der Heimweg nach Peine angetreten wurde.


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