Städtisches Klinikum spendet 18.715 Euro für Hilfe in der Ukraine

Die Spendensumme geht an den Verein „Ärzte ohne Grenzen“.

Das Team des Klinikums sammelte fast 20.000 Euro für den Verein „Ärzte ohne Grenzen“ und dessen Einsatz in der Ukraine.
Das Team des Klinikums sammelte fast 20.000 Euro für den Verein „Ärzte ohne Grenzen“ und dessen Einsatz in der Ukraine. | Foto: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. In einer gemeinsamen Aktion mit dem Betriebsrat hatte das Städtische Klinikum vor zwei Wochen zu einer internen Spendenaktion für die Ukraine aufgerufen. Insgesamt kamen 18.715 Euro zusammen, die nun an den Verein „Ärzte ohne Grenzen“ gespendet werden sollen. Dies teilt das Klinikum in einer Pressemitteilung mit.



„Wir freuen uns über die große Spendenbereitschaft unserer Mitarbeitenden. Gleichzeitig sind wir auch unglaublich stolz auf unser Team, das trotz der zurzeit enormen Arbeitsbelastung aufgrund der hohen Zahl an Patienten mit Covid-19 und damit verbundenen, personellen Ausfällen mit dem Herzen auch bei den Menschen in der Ukraine ist und mittels Spenden aktiv helfen möchte, das unvorstellbare Leid hoffentlich ein wenig zu mildern“, erklärt Axel Burghardt, Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Wolfenbüttel.

10.000 Euro kommen vom Klinikum


Dass die Spendensumme nun an den Verein „Ärzte ohne Grenzen“ gehe, sei das Ergebnis einer internen Umfrage unter den Mitarbeitenden gewesen. Bereits im Vorfeld der Aktion hatten der Aufsichtsratsvorsitzende Ivica Lukanic und sein Vertreter Dennis Berger einer Aufstockung der Spende um den Betrag von 10.000 Euro zugestimmt. Das Team des Klinikums hat diesen Betrag nun fast verdoppelt.

Neben der Spendenaktion, hatte das Klinikum bereits erste medizinische Sachspenden auf den Weg in die Ukraine geschickt und sogar Unterkünfte für Geflüchtete eingerichtet. Darüber hinaus setzten die Mitarbeitenden im Rahmen einer gemeinsamen Aktion ein Zeichen für die Solidarität mit der Ukraine und ein sofortiges Ende des Krieges. Mit Blick auf die weitere Entwicklung des Krieges und die große Zahl an geflüchteten Menschen, die auch in Deutschland erwartet werde, hoffe das Team des Klinikums, dass sich viele weitere Unternehmen der Region mit entsprechenden Hilfsaktionen engagieren. Den kommenden Aufgaben könne man sich nur gemeinsam stellen. Dass das klappen könne, habe die derzeitige Pandemie bereits bewiesen.


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