"Strategie Wolfenbüttel" - Zwei neue Handlungsfelder

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Der Bauauschuss sprach sich am Dienstag für eine Ausweitung der "Strategie Wolfenbüttel" aus. Foto: Alexander Dontscheff
Der Bauauschuss sprach sich am Dienstag für eine Ausweitung der "Strategie Wolfenbüttel" aus. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Dontscheff

Wolfenbüttel. Auf offene Ohren stieß die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Sitzung des Bauausschusses am Dienstag mit ihrem Vorschlag, die von der Verwaltung vorgelegte "Strategie Wolfenbüttel" um ein zehntes strategisches Handlungsfeld "Umwelt- und Klimaschutz" zu erweitern. Am Ende wurden es sogar zwei neue Punkte auf der Liste.


Dieses Querschnittsthema betreffe die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger unmittelbar, hatte es im Antrag geheißen. Deshalb seien strategische Überlegungen zur Elektromobilität (Bus- und Lieferverkehr, städtischer Fuhrpark und Infrastruktur für E-Bikes), zur Energieeffizienz der Liegenschaften bis hin zu einer Energieautarkie der Stadt und zur richtigen Stadtbegrünung angesichts des Klimawandels (unter anderem Sturmschäden, heiße Sommer) sinnvolle und notwendige Leitplanken. Wie Ratsherr Stefan Brix in der Ausschusssitzung ausführte, könne man diverse Punkte, die vorher anderen Handlungsfeldern zugeordnet waren, unter diesem neuen Punkt zusammenfassen.

Daraufhin regte Pierre Balder (FDP) an, einen weiteren Punkt "Verkehr" aufzumachen, worunter dann auch die Elektromobilität fallen würde. Umwelt und Verkehr seien beides strategische Ziele, die bedient werden müssten, eine Verknüpfung müsse man aber nicht erzwingen.

Diesem Vorschlag konnten sich fast alle anschließen. Der Antrag wurde bei einer Enthaltung angenommen.

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