Studieren in Peine? - Ab Oktober möglich

von Sandra Zecchino


In sieben Semestern zum staatlich anerkannten Sozialarbeiter. Symbolbild: Jonas Walter
In sieben Semestern zum staatlich anerkannten Sozialarbeiter. Symbolbild: Jonas Walter

Peine. Ab Oktober wird auch in Peine das Studieren möglich sein. Aufgrund einer Kooperation zwischen dem Landkreis Peine und der IUBH Internationalen Hochschule, wird der duale Bachelorstudiengang „Soziale Arbeit“ in Peine angeboten.


„Wir freuen uns sehr, dass wir die IUBH nach Peine bringen“, so Dr. Detlef Buhmann, Kreisrat für Soziales beim Landkreis Peine. „Mit dem Studienangebot können wir direkt vor Ort und in hoher Qualität Fachkräfte für den sozialen Bereich ausbilden – und damit dem drohenden Fachkräftemangel frühzeitig begegnen.“

Die akademische Ausbildung der Studierenden wird die IUBH übernehmen, die den dualen Studiengang „Soziale Arbeit“ bereits in zehn Städten erfolgreich anbietet. Peine wird damit Außenstandort des IUBH-Campus Hannover. Mindestens 15 Studienplätze soll es im ersten Jahr geben. „Wir sind dankbar für den freundlichen Empfang hier in Stadt und Landkreis. Ich bin davon überzeugt, dass unser Studienangebot einen echten Mehrwert in der Ausbildungslandschaft der Region bedeuten wird,“ so Mario Fromm, IUBH-Campusleiter Hannover.

In sieben Semestern zum staatlich anerkannten Sozialarbeiter



Der duale Studiengang vermittelt in sieben Semestern fundiertes Fachwissen der Sozialarbeit, darunter pädagogisches, rechtliches und betriebswirtschaftliches Knowhow. Die Studenten wechseln wöchentlich zwischen theoretischem Studium an der IUBH und Praxisphasen, in denen sie Berufserfahrung in einer sozialen Organisation in der Region sammeln. Das Studium endet mit dem international anerkannten Abschluss Bachelor of Arts sowie der Anerkennung als „staatlich anerkannter Sozialpädagoge/ Sozialarbeiter.“ Die staatliche Anerkennung ist eine wesentliche Einstellungsvoraussetzung in den meisten sozialen Einrichtungen.

Für die Studierenden ist das Angebot kostenfrei, die monatlichen Studiengebühren werden von den Praxisbetrieben übernommen.


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