Toter im Goslarer Klinik-Keller: 85-Jähriger ist erfroren

Das hat die Obduktion in der Rechtsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover ergeben. Es sind aber auch noch einige Fragen offen.

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Symbolbild | Foto: Alexander Panknin

Goslar. Am Samstag vor knapp zwei Wochen wurde der 85-Jährige Horst R. im Klinikum Goslar vermisst. Eine groß angelegte Suchaktion führte zunächst nicht zum Erfolg. Am Dienstag vergangener Woche wurde der Mann dann tot in einem eigentlich nicht zugänglichen Keller des Klinikums gefunden (regionalHeute.de berichtete). Nun steht zumindest fest, woran der Rentner gestorben ist. Wie die Staatsanwaltschaft Braunschweig auf Anfrage mitteilt, ist Horst R. erfroren.


"Im Fall des am 18. Mai im Kellerbereich des Goslarer Krankenhause tot aufgefundenen 85-jährigen Goslarers fand am 25. Mai in der Rechtsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover die gerichtlich angeordnete Obduktion des Mannes statt. Nach dem Ergebnis der Obduktion ist der Rentner an Unterkühlung verstorben", berichtet Erster Staatsanwalt Christian Wolters.

Weitere Einzelheiten können derzeit nicht mitgeteilt werden, da die Ermittlungen noch andauern. Es bleibt also noch offen, wie der Mann in den Keller gekommen ist und warum er bei der Suchaktion, bei der auch Hunde zum Einsatz kamen, nicht gefunden wurde.


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