Übersichtskarten im Internet zeigen Baulücken und Parkzonen


Von links: Andreas Klose, Holger Dettmer, Oliver Kasties und Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk stellen das neue Geoportal vor. Die Beamerprojektion im Hintergrund zeigt freie Baugrundstücke in Jerstedt. Foto: Stadt Goslar
Von links: Andreas Klose, Holger Dettmer, Oliver Kasties und Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk stellen das neue Geoportal vor. Die Beamerprojektion im Hintergrund zeigt freie Baugrundstücke in Jerstedt. Foto: Stadt Goslar | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Die Stadt Goslar geht in Sachen Digitalisierung einen weiteren Schritt voran. Das städtische Geoportal bietet Interessierten verschiedene Kartendienste zum Stadtgebiet an. Dies teilt die Stadt Goslar in einer Pressemitteilung mit.


Zum Start gebe es auf www.geoportal.goslar.de je eine Übersicht über die Bebauungspläne, über freie Baugrundstücke und über die Bewohnerparkregelung sowie öffentliche Parkplätze in der Innenstadt. Weitere Funktionen befänden sich im Aufbau. Am Montag stellte Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk gemeinsam mit Oliver Kasties, Fachbereichsleiter Zentrale Dienste, Holger Dettmer, Fachdienstleiter IT-Service, sowie Andreas Klose vom Fachdienst Stadtplanung und zuständig für vermessungstechnische Abwicklung und Geodaten das Portal vor.

Informationen per Mausklick


Raumbezogene Informationen seien aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Ob das zuständige Wahllokal, der Spielplatz in Wohnortnähe oder das Kunstwerk um die Ecke – alle Objekte besitzen einen räumlichen Bezug und könnten somit in einem Geoportal dargestellt werden. Die Bereitstellung durch die Stadtverwaltung in dieser Form sei ein weiterer Schritt der Digitalisierungsstrategie der Stadt Goslar.
Über Suchfunktionen könne der Nutzer in jeder Anwendung nach einer beliebigen Adresse ein Merkmal aufrufen und mit einem Mausklick weitere Informationen abfragen. Je nach Fachanwendung werden diese Suchmöglichkeiten noch erweitert. Jedes Fachthema könne alternativ mit anderen Hintergrundkarten oder Luftbildern, die auf Googledaten basieren, hinterlegt werden. Alle Online-Karten könnten auch über mobile Endgeräte genutzt werden.

Neben den jetzt schon öffentlich verfügbaren Diensten würden nach und nach weitere Online-Karten folgen. Auf der Agenda stünden unter anderem die Themen „Kultur im öffentlichen Raum“, Wahlen oder ein Wegweiser für Behörden und andere öffentliche Einrichtungen.


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