Ulrike Schade: "Der Abschied wird mir sehr schwer fallen"

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Mehr als 13 Jahre war Ulrike Schade Schulleiterin am Gymnasium im Schloss. Nun naht der Ruhestand. Foto/Video: Anke Donner
Mehr als 13 Jahre war Ulrike Schade Schulleiterin am Gymnasium im Schloss. Nun naht der Ruhestand. Foto/Video: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Schon bald heißt es für die Schulleiterin des Gymnasium im Schloss, Ulrike Schade, Abschied nehmen. Im Sommer wird sie auf eigenen Wunsch in den Ruhestand gehen. Wie sie die Zeit als Schulleiterin am Gymnasium im Schloss erlebt hat, was ihr besonders fehlen wird und wer ihre Nachfolge antritt, verrät sie im Gespräch mit regionalHeute.de


Der Abschied wird ihr nicht leicht fallen, erklärt Ulrike Schade im Gespräch mit regionalHeute.de. Doch sie hat ihrem Mann dieses Versprechen gegeben und will es auch halten. "Mein Mann wird in diesem Jahr 70 Jahre alt und ich habe ihm versprochen, dass ich aufhöre, wenn er 70 wird. So können wir nun hoffentlich noch viel Zeit miteinander verbringen", so Ulrike Schade.

Was genau sie noch mit ihrer neu gewonnenen Freizeit anfängt? "Ich habe gar keine großen Pläne. Ich möchte viel Zeit mit meinem Mann verbringen und mich sozial engagieren. Hier in Wolfenbüttel. Ansonsten muss ich mich erst einmal daran gewöhnen, dass mein Leben nicht mehr so durchgeplant und strukturiert ist. Bisher war es immer so, dass ich bestimmten Vorgaben gefolgt bin und immer einen Plan hatte. Ich habe meinen Beruf schon zu meinem Lebensmittelpunkt gemacht. Und natürlich habe ich auch wenig Angst vor dem, was nun auf mich zu kommt. Davor, dass ich vielleicht nicht immer was zu tun habe und mein Alltag öde wird", gibt Ulrike Schade zu. Und dennoch freut sie sich auf ihren Ruhestand. Vielleicht will sie ein wenig verreisen. Nach Island oder Namibia. "Ich war noch nie ein Mensch, den es in die Ferne gezogen hat. Ich habe mich hier immer sehr wohlgefühlt", so die Schulleiterin, die in Braunschweig zuhause ist. Doch vielleicht erfüllt sie sich in den kommenden Jahren doch noch einen großen Wunsch. "Ich wollte immer alle Vulkane der Welt bereisen." Und dann ist da ja auch noch ihre Mutter. "Meine Mutter wird in diesem Jahr 91 und auch hier möchte ich mich intensiver kümmern und sie häufig besuchen", nimmt sich Ulrike Schade vor.

Bis zu ihrem letzten Arbeitstag am 30. Juli stehen noch einige Dinge auf dem Stundenplan der Schulleiterin. Unter anderem laufen gerade die Abiturprüfungen, die Ulrike Schade voll einspannen. Wie Ulrike Schade die Zeit als Schulleiterin am Gymnasium im Schloss erlebt hat, was ihr besonders fehlen wird und wer ihre Nachfolge antritt, verrät sie im Gespräch mit regionalHeute.de.

Ulrike Schade im Interview:









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