Ungenutzte HotSpot-Gelder sollen in den Breitbandausbau fließen

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Der Breitbandausbau für Schulen, Gewerbe- und Neubaugebiete soll voran getrieben werden. Symbolfoto: pixabay
Der Breitbandausbau für Schulen, Gewerbe- und Neubaugebiete soll voran getrieben werden. Symbolfoto: pixabay | Foto: pixabay

Landkreis. Im vergangenen Jahr stellte der Landkreis Wolfenbüttel Investitionsmittel für den Ausbau von 25 sogenannten HotSpots, die den Bürgern freies Internet im öffentlichen Raum bieten, zur Verfügung. Offenbar sind noch knapp 135.000 Euro übrig. Die Verwaltung möchte diese für fünf weitere HotSpots und den Breitbandausbau investieren. Ein entsprechender Antrag wurde am heutigen Mittwoch dem Betriebsausschuss Wirtschaftsbetriebe vorgestellt.


Stimmt der Kreistag am 4. März zu, werden zirka 25.000 Euro für den Aufbau von maximal fünf weiteren HotSpots zur Verfügung gestellt. Die restlichen Investitionsmittel in Höhe von etwa 109.600 Euro sollen für den weiteren Breitbandausbau mit FTTB/FTTH-Glasfaser, zum Beispiel für Schulen, Gewerbegebiete oder Neubaugebiete im Landkreis Wolfenbüttel verwendet werden.

Drei HotSpots in Sickte, zwei für Haverlah


Bei den Samt-, Einheitsgemeinden und der Stadt Wolfenbüttel sei angefragt worden, welche zusätzlichen Hot-Spots, unter Übernahme der Betriebskosten durch die Gemeinde, gewünscht seien. Demzufolge seien nur drei HotSpotsfür die Samtgemeinde Sickte(in den Dorfgemeinschaftshäusern Apelnstedt,Gilzum und Hachum) sowie eventuell zweiHotSpots für die Gemeinde Haverlah geplant.Der dortige Ausschuss tage erst in diesem Monat.Dahersei eine endgültige Entscheidung noch nicht getroffen worden. Die laufenden Betriebskosten würden durch den Eigentümer des Standortes übernommen. Sie betragen nettoetwa 90euro pro Monat (indoor) und 110Euro im Monat (outdoor) zuzüglich Stromkosten.

Da aktuell Schulen und Gewerbegebiete mit in das Förderprojekt „Anschluss von 370 Adressen mit FTTB“ unter Zuhilfenahme von Fördermitteln des Landes und des Bundes aufgenommen werden könnten sowie verschiedene Neubaugebiete angeschlossen würden, könnten die dann noch zur Verfügung stehenden Mittel in Höhe vonrund 109.600Euro für diese
Projekte mit genutzt werden, so die Verwaltung abschließend.

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