Ungetrübte Kindheit: Spielen im 19. und 20. Jahrhundert


Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten im Obergeschoss des Kuhstalls des Museums zu sehen. Foto: Stadt Salzgitter
Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten im Obergeschoss des Kuhstalls des Museums zu sehen. Foto: Stadt Salzgitter | Foto: Stadt Salzgitter

Salder. Selten sind Objekte, die dem städtischen Museum Schloss Salder für seine Sammlungen geschenkt werden, mit so vielen Emotionen verbunden, wie es bei dem eigenen Spielzeug der Schenkenden der Fall ist. In der am Donnerstag, 13. Dezember, um 19 Uhr, im Museum startenden Ausstellung unter dem Titel „Ungetrübte Kindheit“, werden diese Erinnerungsstücke in einer besonderen Präsentation gezeigt. Das teilt die Stadt Salzgitter mit.


In den vergangenen Monaten wurden dem Museum eine ganze Reihe von historischen Spielwaren übergeben, die – bevor sie in die Dauerausstellung übernommen werden - es wert sind, in dieser Sonderausstellung, die bis zum Sonntag, 17. Februar, zu sehen ist, präsentiert zu werden.

Alle Facetten der spielerischen Kinderwelt sind vertreten. Vom Holzbaukasten der Jahrhundertwende, der nach Großbritannien „ausgewandert“ war, über eine große Puppenküche, die in der Holzwerkstatt einer Porzellanmanufaktur in den 1960er Jahren entstanden ist, bis hin zu einer um 1944 aus Holz gefertigten Lokomotive mit passendem Personenwagen. Die Besucher erhalten hier einen Blick in die Geschichte des Spielens im 19. und 20. Jahrhundert.

Aber nicht nur das Spielzeug wird präsentiert. Aussagen von zum Teil berühmten Zeitzeugen wie Vicki Baum, Elias Canetti, Max von der Grün, Helene Lange, um nur einige zu nennen, vervollständigen die bunten Facetten der Ausstellung.

Die Ausstellung wird am 13. Dezember, um 19 Uhr, durch die Erste Stadträtin Christa Frenzel eröffnet und ist zu den üblichen Öffnungszeiten im Obergeschoss des Kuhstalls des Museums zu sehen.


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