Unternehmen sollen menschenrechtliche Sorgfaltspflicht achten


Renate Senftleben und Ulrike Carls vom Verein Werkstatt Solidarische Welt e. V. warfen einen Brief mit 210 Unterschriften in den Briefkasten vor dem Weltladen Wolfenbüttel. Er geht an Victor Perli, MdB. Foto: Werkstatt Solidarische Welt e. V.
Renate Senftleben und Ulrike Carls vom Verein Werkstatt Solidarische Welt e. V. warfen einen Brief mit 210 Unterschriften in den Briefkasten vor dem Weltladen Wolfenbüttel. Er geht an Victor Perli, MdB. Foto: Werkstatt Solidarische Welt e. V.

Wolfenbüttel. Anlässlich des Weltladentages am 12. Mai riefen das Forum Fairer Handel und der Weltladen-Dachverband dazu auf, die Ausbeutung von Menschen und Umwelt durch Unternehmen zu stoppen. Denn auch deutsche Unternehmen seien immer wieder an Menschenrechtsverletzungen im Ausland beteiligt oder profitierten davon, berichtet der Werkstatt Solidarische Welt e. V.


Oft würden sich Unternehmensgewinne systematisch aus menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen und niedrigen Umweltstandards speisen, heißt es.

Der Weltladen Wolfenbüttel beteiligte sich deshalb an der Unterschriftenaktion an die Bundestagsabgeordneten. Sie würden damit aufgefordert, sich für eine gesetzliche menschenrechtliche Sorgfaltspflicht für Unternehmen einzusetzen.


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