Braunschweig / Berlin. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat im Laufe der Beratungen zum Entwurf des Bundeshaushalts 2020 wichtige zusätzliche Mittel für das Technische Hilfswerk (THW) beschlossen. Hierüber berichtet der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller in einer Pressemitteilung.
Vor den abschließenden Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag in der nächsten Woche erklärt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller: „Jeder THW-Ortsverband wird unmittelbar von dem in der nächsten Woche zu beschließenden Bundeshaushalt 2020 profitieren. Das bereits in diesem Jahr begonnene Beschaffungsprogramm für zunächst 100 Notstromaggregate wird massiv fortgesetzt. Knapp 34 Millionen Euro werden mit Annahme des Haushalts in der nächsten Sitzungswoche bereitgestellt, um bis zum Jahr 2023 jedem der 668 THW-Ortsverbände ein eigenes 50 kVA-Notstromaggregat zu beschaffen.
Flächendeckende Anschaffung dringend notwendig
Diese flächendeckende Anschaffung ist nach dem THW-Rahmenkonzept und im Zuge der Gefahren eines großen Blackouts dringend notwendig. Der Bund setzt damit auch ein Zeichen. Die anerkannt großartige Arbeit des Technischen Hilfswerks und das außergewöhnliche Engagement der vielen THW-Aktiven werden weiterhin gefördert und gestärkt. Im Not- und Katastrophenfall sind die Einsatzkräfte immer vor Ort und auf sie ist Verlass. Daher ist es wichtig, auch die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen!
Bereits mit der beginnenden Beratung des Haushaltsentwurfs im September 2019 hatte sich die Fortschreibung der Finanzmittel des THW auf dem hohen Niveau der vorausgegangenen Jahre abgezeichnet. Darüber hinaus werden mit dem aktuellen Haushalt zusätzliche Mittel bewilligt, um wichtige Projekte voranzutreiben. Beispielsweise werden 7,5 Millionen Euro zum Aufbau einer neuen IT-gestützten Einsatzkoordinierung und zur Aufstellung von zwei weiteren Bereitstellungsräumen 500 für die bundesweite Koordinierung des THW bewilligt werden. Die Unterstützung des Bundes ist ein wichtiges Signal!“
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