Vortrag über die Entwicklung eines Amphibienflugzeugs


Der Vortrag findet in der Aula (3. Stock) des Hauses der Wissenschaft statt. Der Eintritt ist frei. Foto: Archiv
Der Vortrag findet in der Aula (3. Stock) des Hauses der Wissenschaft statt. Der Eintritt ist frei. Foto: Archiv | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Professor Robin Vanhaelst von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und Helmut Rind von Flywhale Aircraft berichten bei "Luftfahrt der Zukunft" am 10. Dezember von der Entwicklung eines elektrischen Leichtbauflugzeugs. Der Vortrag im Haus der Wissenschaft Braunschweig beginnt um 19 Uhr. Das teilt die Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH mit.


Ähnlich wie bei allen batteriebetriebenen elektrischen Antrieben besteht auch bei elektrischen Leichtbauflugzeugen das Problem der Reichweite aufgrund begrenzter Batteriekapazitäten. Die übliche technische Lösung aus der Fahrzeugtechnik ist hier nicht anwendbar: Das Batteriesystem kann nicht vergrößert werden, um die erforderliche Reichweite zu erhalten. Das notwendige Zusatzgewicht des Systems ist konstruktiv nicht umsetzbar. Deshalb soll an dieser Stelle ein Range Extender mit einer elektrischen Leistung von 30 kW zum Einsatz kommen. Die Gesamteinheit bestehend aus Range Extender und Tank-System soll dabei so leicht wie möglich sein. Aus diesem Grund scheiden Hub- oder Drehkolbenmotoren (Wankelmotor) bereits aus. Deren Leistungsdichte ist deutlich geringer als die der µ-Gasturbinen. Das Forschungsprojekt „Entwicklung eines Amphibienflug-Konzepts durch ein mehrmotoriges Antriebskonzept mit Elektromotoren und µ-Gasturbine“ wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie unter: www.luftfahrt-der-zukunft.de und
www.hausderwissenschaft.org/wissens-welle/luftfahrt-der-zukunft.html.


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