Wanderung über die drei Burgberge Bad Harzburgs


Der Kleine Burgberg. Foto: Kur- Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg GmbH
Der Kleine Burgberg. Foto: Kur- Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg GmbH | Foto: Kur- Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg GmbH

Bad Harzburg. Der große und der Kleine Burgberg, sowie der Sachsenberg sind am Samstag, 24. März, die Ziele der Bad Harzburger „Drei Burgenwanderung“ mit Wanderführer Horst Woick. Dies teilt die Stadt Bad Harzburg mit.


Diese besondere Führung auf historischen Pfaden startet um 11 Uhr am Wandertreff am „Haus der Natur“ im Kurpark. Der Wanderweg führt auf einem besonderen Steig auf den „Kleinen Burgberg“ zu Resten der Kl. HARZBURG auf einer Klippe. Von hier bietet sich ein guter Blick auf den Kurort mit den Gebäuden der Bäderarchtektur und die Stadt. Diese, auch „Alte Harzburg“ genannte Ruine, bietet dann auch Gelegenheit zum Vortrag einiger sagenhafter Geschichten. Anschließend führt der Weg weiter auf den Spuren der früheren Ritter vorbei an der Harzburg-Höhle, wo sich auch vielleicht nicht ganz wahre Sagen und Märchen verbergen. Dann wird der „Große Burgberg“ mit der HARZBURG und der KRODO-Statue als dem sächsischen Gott des Lebens auf Erden erreicht.

Sagenhafte Flucht von König Heinrich IV.


Auf dem dortigen „Historischen Rundweg“ über das Burgberg-Plateau werden die einzelnen Stationen der verschiedenen Harzburgen in Laufe der Jahrhunderte besichtigt und erläutert. Wie z. B. unter anderem die Schleifung der ersten Harzburg im Zuge des Sachsenaufstandes, die sagenhafte Flucht vom König Heinrich IV. durch den Burgbrunnen und sein Bußgang nach Canossa. Von der Canossa-Säule erschließt sich dann ein herrlicher Fernblick auf das nördliche Harzvorland. Im der Waldgaststätte „Aussichtsreich“ ist eine gemeinsame Einkehr auf Wunsch möglich. Die Wanderung führt weiter vorbei an der Statue des Sachsengottes „KRODO“ zum Antoniusplatz, von dem aus der bekannte Besinnungsweg beginnt. Auf diesem Weg wird in entgegengesetzter Richtung der Sachsenberg erklommen. Hier oben auf dem höchsten Punkt der Wanderung stand einst die Belagerungsburg der Sachsen. Nach kurzer Rast führt der Abstieg zum Krodotal auf die Eichenberg-Klippe. Dort erlaubt ein fiktiver Blick durch ein Diaskop die Ansicht, wie im Jahr 1068 der „Große Burgberg“ mit der ersten HARZBURG damals vielleicht ausgesehen haben mag. Von dort führt der Weg weiter über den Berliner Platz zurück zum Kurpark.

Runde acht Kilometer sind mit einigen steilen Aufstiegen mit dem Wanderführer zu bewältigen. Da die Wanderung ungefähr vier bis fünf Stunden dauert, wird Rucksackverpflegung empfohlen. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Gästekarteninhaber und Besitzer einer Bad HarzburgCard zahlen 3 Euro.


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