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Wehren der Samtgemeinde Elm-Asse übten den Ernstfall

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Sechs Wehren aus der Samtgemeinde Elm-Asse übten am Montag in Groß Denkte. Fotos/Video: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Groß Denkte. Insgesamt sechs Wehren sorgten am Montagabend für ein Großaufgebot an Einsatzwagen. Auf dem Gelände der Firma Schildkonzept wurde eine groß angelegte Übung durchgeführt, die in zweimonatiger Planung von Jens Meyer ausgearbeitet wurde.


Insgesamt 50 Kameraden der Wehren Groß und Klein Denkte, Klein Biewende, Wittmar, Sottmar und Kissenbrück mussten in der abendlichen Dämmerung einen inszenierten Brandeinsatz mit fünf verletzten Personen absolvieren. Dabei wurde bei der Ausarbeitung von Jens Meyer, Mitglied im Ausbilderteam der Feuerwehren Elm-Asse darauf geachtet, alles so realistisch wie möglich darzustellen. Und so sorgte die realistische Unfalldarstellung des DRK Wolfenbüttel dafür, dass die Einsatzkräfte die Verunglückten beispielsweise mit abgetrennten Körperteilen und schweren Verletzungen vorfanden. Unterstützt wurde die Übung von den Kräften des DRK Wolfenbüttel und einem Notarzt-Team des Klinikums. Die Firmen Lodge Events und C.S. Music%Sounds sorgten für die richtigen Sound- und Lichteffekte.

Das Übungsszenario bestand daraus, dass in der Werkstatthalle des Unternehmens ein Feuer ausgebrochen war. Tore und Fluchtwege sind verschlossen, mehrere Mitarbeiter sowie ein Feuerwehrmann wurden verletzt. Zudem brach während der Löscharbeiten noch die Wasserversorgung zusammen. Hinzu kam, dass die Aufstellung der Fahrzeuge auf dem engen Gelände nicht leicht für die Einsatzkräfte war.

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Ein Mann mit einer Pfahlverletzung wird versorgt. Foto: Anke Donner



Alles in allem eine große Übung, die wieder einmal angesetzt werden musste, so Jens Meyer. Zwar habe man immer mal wieder kleinere Übungen ausgerichtet, aber eben keine in der Größenordnung. "Die Idee entstand, weil mich der Firmeninhaber angesprochen hat. Er wollte wissen, was im Falle eines Feuers passiert und was getan werden muss", so Jens Meyer. Das Ergebnis war eine Übung unter äußerst realistischen Bedingungen, die viele Zuschauer anlockte.


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