Windpark Ahlum - So ist der Stand

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Wie steht es eigentlich um den geplanten Windpark bei Ahlum? regionalHeute.de hat mal nachgefragt. Symbolfoto: Robert Braumann
Wie steht es eigentlich um den geplanten Windpark bei Ahlum? regionalHeute.de hat mal nachgefragt. Symbolfoto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Ahlum. Seit mehr als drei Jahren laufen die Diskussionen, Befragungen und Planungen zum Windpark in Ahlum. Doch wie sieht der Stand derzeit aus? Der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZBG) äußert sich auf Nachfrage von regionalHeute.de.


Immer wieder wurde thematisiert, ob, wie und wann der Windpark zwischen Ahlum und Dettum entstehen soll. Die durch den ZBG ausgewiesene Windpotentialfläche könnte nach derzeitigem Stand Platz für 17 200 Meter hohe Windräder bieten. Ein Vorhaben, in dem das letzte Wort der ZGB hat. Die Bürger wurden dennoch in einer Bürgerbefragung um ihre Meinung gebeten (regionalheute.de berichtete) und zahlreiche Informationsveranstaltungen wurden angeboten. Die Bürgerinitiative „Windpark ADe!“ hatte sich gebildet und dem Windpark die rote Karte gezeigt (regionalHeute.de berichtete ebenfalls).

Stellungnahmen werden aufbereitet



Bis Mai 2016 hatten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit im Rahmen der zweiten Offenlegung zur Änderung des Regionalen Raumordnungsprogrammes zur Ausweisung einer Windparkfläche zwischen Ahlum, Apelnstedt, Dettum und Volzum Stellung zu nehmen. Der ZGB erklärt auf Nachfrage von regionalHeute.de, dass die Verwaltung des ZGB derzeit noch dabei sei, alle Stellungnahmen in die Datenbank einzupflegen. Insgesamt 1.000 Stellungnahmen hätten den ZGB in der zweiten Offenlage erreicht. Im ersten Offenlegungsverfahren seien es 1.800 Stellungnahmen gewesen, aus denen sich rund 10.000 Einzelbelange ergeben hätten.

„Wenn alle Stellungnahmen in der Datenbank sind, beginnt die Abwägung, die am Ende in einen Erörterungstermin mündet. Zeitlich kann ich Ihnen dazu heute noch keine Angaben machen. Ebenso kann ich Ihnen zu einzelnen Vorranggebieten keine Aussagen geben, denn die Verwaltung betrachtet das Verfahren als Ganzes und auch das immer gesamte Verbandsgebiet“, teilte Gisela Noske von der Pressestelle des Zweckverband Großraum Braunschweig mit.

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