"Wolfenbüttel App.": Das sagt die Politik dazu

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Mit der Frage, wie die Wolfenbütteler Politik eine Wolfenbüttel App. finden würde, endet unsere Reihe zu den Projekten des Innenstadtentwicklungskonzepts. Rudolf Ordon (FDP), Werner Heise (Piratenpartei), Markus Brix (Bündnis 90/Die Grüne), Jan Schröder (SPD) und Prof. Dr. Christoph Helm (CDU) bezogen in der vergangenen Woche Stellung zu den Projekten  “Erweiterung des Einzelhandel-Angebotes”, “Erlebnis Wasser”, “Schaffung von Wohnraum für Studierende”, ”Hotelbau Klosterkarree als Pilotprojekt”,  ”Verkehrsführung auf dem Schlossplatz” und ”Taktung und Ausbau Kommißstrasse”.


Thema heute: "Wolfenbüttel interaktiv".


Zum Projektvorhaben: In Ergänzung zu den bereits vorhandenen touristischen Informationsmaterialien könnten alle touristischen Highlights der Stadt in einer „Wolfenbüttel-App“ präsentiert werden. Alle Projekte finden Sie im Blickpunkt der Stadt Wolfenbüttel.


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Rudolf Ordon. Foto: privat



Rudolf Ordon, FDP

"Eine Wolfenbüttel App ist eine gute Idee."






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Werner Heise. Foto: Privat



Werner Heise, Piratenpartei

"Die Programmierung und Veröffentlichung einer Wolfenbüttel-App wurde bereits durch einen Antrag der SPD Fraktion im vergangenen Jahr an die Verwaltung zur Prüfung gegeben. Für diesen haben wir positiv gestimmt, so dass wir hier diesen Vorschlag weiterhin unterstützen. Es ist jedoch nicht einfach nur mit einer App getan. Es bedarf eines konkreten Konzeptes, welches auch die stetige Weiterentwicklung und Aktualisierung vorsieht."








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Stefan Brix. Foto: privat



"Im Grunde, muss man sich wundern, das es so etwas nicht schon lange gibt. Und es muss vor allem kein Gegensatz zwischen "analoger Generation" der weniger Computer-affinen Zeitgenossen und den Smart- Phone-Verliebten sein. Die einen orientieren sich z.B. an einem "Roten Faden" (der schlicht aufgemalt ist), der sie zusammen mit einem Faltblatt durch die Stadt führt, die andere benutzen dazu eine "App", mit all den genannten Möglichkeiten wie QR-Codes an Gebäuden oder auch die Standortbestimmung durch GPS, dazu Texthinweise und Sprachausgabe (auch in internationalen Versionen) oder gar die "Augmented Reality", die Hinweise direkt in Fotos einblendet. Das alles ist für traditionellen und modernen Tourismus unbedingt sinnvoll und gemessen an vielen anderen Projekten geradezu "billig". - Allerdings muss von vornherein die Pflege (für z.B. 10 Jahre) mitbedacht werden."







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Jan Schröder. Foto: SPD)



Jan Schröder, SPD

"Eine App. für Wolfenbüttel ist eine gute Sache. Unsere Fraktion hat schon im letzten Jahr einen einen entsprechenden Antrag eingereicht. Daraufhin wurde eine Kostenprüfung angeordnet, die noch andauert. Aber dieses Projekt wäre sicher auch kurzfristig umsetzbar."








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Ausschuss-Vorsitzender Dr. Christoph Helm. Foto: Thorsten Raedlein



Prof. Dr. Christoph Helm, CDU

"Die CDU-Fraktion unterstützt diesen Vorschlag nachhaltig. Eine Realisierung sollte kurzfristig mit dem entsprechenden Fachbereich der Hochschule Ostfalia vorbereitet werden."



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