Ab 2021: Kurzstreckenticket für den gesamten Verkehrsverbund kommt

Dies berichtet die SPD-Ratsfraktion aus Braunschweig.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Zum 1. Januar 2021 wird auf dem Gebiet des Verkehrsverbundes Region Braunschweig (VRB) ein Kurzstreckenticket eingeführt. Die SPD-Ratsfraktion Braunschweig hatte im Dezember 2019 beantragt, dass sich Verwaltung und Verkehrs-GmbH für die Einführung eines solchen Tickets beim VRB einsetzen – mit Erfolg: „Zum Preis von nur noch 1,50 Euro im Vorverkauf können in Braunschweig Busse und Bahnen zukünftig mit einem entsprechenden Kurzstreckenticket für bis zu drei Haltestellen genutzt werden. Eine lange bestehende Lücke in unserer Tarifstruktur wird damit endlich geschlossen“, freut sich Nicole Palm, Vorsitzende des Planungs- und Umweltausschusses, über die entsprechende Mitteilung der Verwaltung. Dies berichtet die SPD-Ratsfraktion.


Gültig wird das Ticket in Bussen und Stadtbahnen im gesamten Verbundgebiet sein, somit auch über Tarifzonengrenzen hinweg: „Auch das ist eine überfällige Anpassung der Preisstruktur: Wer jetzt beispielsweise von Schapen nach Weddel fahren möchte, kann dies zukünftig zum Festpreis mit einem Kurzstreckenticket machen und muss keinen verhältnismäßig teuren Fahrschein über zwei Preisstufen kaufen“, so Palm weiter. Umstiege oder die Nutzung von Regionalbahnen wie dem „Enno“ werden jedoch nicht möglich sein.

„Nach der Einführung der kostengünstigen Schülerfahrkarten ist mit maßgeblichem Einsatz der SPD hiermit eine weitere, wichtige Reform des Preissystems gelungen. Wir halten unser Versprechen, den ÖPNV weiter zu stärken und hoffen, seine Anteile im ‚Modal Split‘ weiter ausbauen zu können“, so Palm abschließend.




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