Auto rast vor Autobahnauffahrt in die Böschung - Fahrer schwer verletzt

Die Feuerwehr musste das Unfallopfer mit einem hydraulischen Spreizer aus dem Wrack befreien. Unfallursache ungeklärt - Augenzeugen verneinen Glätte vor Ort.

Die Feuerwehr musste einen hydraulischen Spreizer ansetzen, um den Fahrer aus seinem Fahrzeug zu befreien.
Die Feuerwehr musste einen hydraulischen Spreizer ansetzen, um den Fahrer aus seinem Fahrzeug zu befreien. | Foto: aktuell24(kr)

Braunschweig / Wolfenbüttel. Kurz vor der Autobahnauffahrt Wolfenbüttel Nord verlor der Fahrer eines Seat Ibiza am Abend aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und beendete seine Fahrt in der dichten Böschung. Der Fahrer konnte sich nicht selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien und erlitt schwere Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Klinikum nach Braunschweig.


Das Einsatzstichwort "Eingeklemmte Person", mit welchem die Feuerwehr zum Einsatzort ausgerückt ist, bestätigte sich vor Ort. Durch die seitliche Kollision mit dem Buschwerk, welches vor der Auffahrt die Straße säumt, hatte sich die Karosserie des Fünftürers derart verzogen, dass sich die Türen nicht mehr öffnen ließen. Die Feuerwehr setzte einen hydraulischen Spreizer an, um das schwerverletzte Unfallopfer schnellstmöglich aus dem Autowrack zu bergen.

Anschließend wurde der Mann an die Besatzung des Rettungsdienstes Wolfenbüttel übergeben. Nach weiterer Versorgung durch den Notarzt brachte ihn ein Rettungswagen ins Krankenhaus Holwedestraße.

Warum das Fahrzeug von der Fahrbahn abkam, ist unklar.
Warum das Fahrzeug von der Fahrbahn abkam, ist unklar. Foto: aktuell24(kr)



Bislang ist zum Unfallhergang bekannt, dass der Wagen aus Richtung Wolfenbüttel kam und die Gabelung passierte, an welcher sich die B79 in Autobahnauf- und abfahrt teilt. Anschließend touchierte der Wagen linksseitig die Leitplanke und schlug, vermutlich um Gegenzulenken, zu stark nach rechts ein, woraufhin der Seat von der Straße rutschte und im Graben zum Liegen kam.

Trotz der aktuell geltenden Wetterwarnung vor Frost könne Straßenglätte als Unfall ausgeschlossen werden. Augenzeugenberichten zufolge sei keinerlei Glätte am Unfallort festzustellen gewesen.




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