B82: Radweg zwischen Schöppenstedt und Schöningen gefordert

Die jeweiligen Gemeinden sollen mittels Ratsbeschlüssen dazu beitragen, den Druck auf das Land zu erhöhen, so die SPD-Landtagsabgeordneten Marcus Bosse und Jörn Domeier.

Gerrit Nehrkorn, Marcus Bosse, Sandra Willeke, Jörn Domeier, und Jan Fricke (v. li.).
Gerrit Nehrkorn, Marcus Bosse, Sandra Willeke, Jörn Domeier, und Jan Fricke (v. li.). | Foto: SPD

Region. Die SPD-Landtagsabgeordneten Marcus Bosse und Jörn Domeier fordern einen schnelleren Ausbau von Radwegen in unserer Region. Aktuell gehe es um einen Radweg zwischen Schöppenstedt und Schöningen, berichtet das Büro des Abgeordneten Marcus Bosse.


„Insbesondere an stark befahrenen Straßen sind Radwege unabdingbar. Obwohl in Niedersachsen in den letzten Jahren viele Radwegeneubauten ermöglicht wurden, reicht dies noch nicht aus, um den Bürgerinnen und Bürgern ein ausreichendes Radwegenetz zur Verfügung zu stellen", sagte Marcus Bosse bei einem vor Ort Termin in Groß Dahlum, bei dem er sich zusammen mit Jörn Domeier bei Dahlums Bürgermeister Gerrit Nehrkorn, Helmstedts Landratskandidat Jan Fricke und Dahlums stellvertretender Bürgermeisterin Sandra Willeke über den Sachstand des Radwegebaus entlang der B82 zwischen Schöppenstedt und Schöningen informierte.

Das können die Gemeinden tun


Domeier beschrieb, dass die jeweiligen Gemeinden mittels Ratsbeschlüssen dazu beitragen können, den Druck auf das Land zu erhöhen: „Es ist sicherlich von Vorteil, wenn der Wunsch nach einem Radweg zwischen Schöppenstedt über Dahlum und Wobeck bis hin nach Schöningen von den einzelnen Gemeinden mitgetragen wird. Niedersachsen realisiert in den letzten Jahren viele Radwegeprojekte, dennoch müssen wir noch mehr Tempo machen, um der verstärkten Nutzung von Fahrrädern auch gerecht werden zu können." Speziell auf der Straße zwischen Dahlum und Wobeck sei es insbesondere für Kinder aktuell kaum möglich, gefahrlos mit dem Rad zu fahren. „Das hemmt den touristischen Wert dieser Region ungemein", wusste Nehrkorn zu berichten. „Das Fahrrad ist erst dann eine echte Alternative zum Auto, wenn das Radwegenetz entsprechend gut ausgebaut ist. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass die Prozesse hier beschleunigt werden und wir schon bald grünes Licht für einen Radweg erhalten.


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