[image=5e1764b9785549ede64ccbb1]Wie präsentiere ich mein Kulturereignis, meine Institution, meinen Kulturbetrieb, mein Projekt so, dass das Thema Interesse in den Redaktionen weckt? Das ist gar nicht so einfach, vor allem angesichts der täglichen Berge von Briefen und E-Mails auf den Tischen und in den PCs der Redakteure. Es entscheidet im Grunde der erste Satz oder das Foto, ob meine Meldung gelesen wird oder nicht...
Kulturredakteure werden seltener, die Kulturseiten in den Zeitungen werden schmaler, der Reporter interessiert sich nur dann für kulturelle Themen, wenn sich dahinter verkaufbare, interessante Nachrichten verbergen. Häufig werden für Journalisten interessante Aspekte in der Pressemeldung aber nicht mitgeteilt. Denn die Meldung nimmt die falsche Perspektive ein und gibt lediglich die Innensicht des Absenders wider. Wie kommen wir also darum herum, den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen: Was macht eine Person interessant? Was macht eine Geschichte spannend? Wie baue ich die Pressemitteilung dramaturgisch mitreißend auf? Anhand von Fallbeispielen wollen wir neue Wege erschließen, Wendungen finden, die Aufmerksamkeit erregen.
Ist das einmal geschafft, dann muss meine Pressemeldung nur noch auf dem richtigen Schreibtisch/im richtigen PC landen. Wie kann ich das sicherstellen? Wo finde ich die richtigen Adressen und Ansprechpartner? Wie funktioniert eine Redaktion? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in diesem Seminar nach.
Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter z.B. aus (sozio-)kulturellen Vereinen und Verbänden, aus Kulturzentren, Museen, Kunstvereinen, Literarischen Vereinigungen, Musikschulen, freien Theatern, Literaturbüros, auch interessant für nachberuflich Aktive.
Heike Janßen, TV-Redakteurin, freie Journalistin, Ausbildung als Drehbuchautorin, Dramaturgie.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier (unter PMO 18) oder rufen Sie an 05331.808-419.
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Wie tickt die Redaktion?
Meine Pressemitteilung soll gelesen werden
20. - 22. November 2011
Dozentin: Heike Janßen
Sie arbeiten im Kulturbetrieb, in einer soziokulturelle Einrichtung, sind ein Freelancer, haben ein neues Projekt ... und Sie wollen mit Web 2.0-Technologien und natürlich möglichst wenig Geld neue öffentlichkeitswirksame Wege im Internet beschreiten.
Hierfür bietet sich ein Webauftritt mit WordPress an. WordPress ist eine vielseitige und leicht zu bedienende kostenlose Websoftware. Es ist in erster Linie eine Blog-Plattform, doch auch persönliche und geschäftliche Websites lassen sich damit sehr leicht erstellen. Durch vielfältige Designvorlagen und Erweiterungen ist mit einfachen Mitteln ein attraktiver Webauftritt zu realisieren. Es besteht die Möglichkeit, dass mehrere Personen über das Internet Beiträge erstellen und die Seiten pflegen können.
In diesem Seminar wird Ihnen vermittelt
• wie man mit der frei zugänglichen Software WordPress einen eigenen Webauftritt betreibt
• wie man das Programm bedienen kann
• welche technischen Voraussetzungen man haben muss
Ein Aspekt des Seminars ist auch: Wie geht bloggen überhaupt, wie muss ich als Redakteur/in anders denken als bei sonstigen PR-Maßnahmen, wie kann ich das Web2.0 für mich nutzen?
Voraussetzung ist der sichere Umgang mit den Standardfunktionen des Computers (Windows, Internet). Mitzubringen sind Logo, Texte und Bilder auf USB-Stick.
Franziska Rutz, bildende Künstlerin, Dozentin für Photoshop, Erfahrung mit angrenzenden Anwendungen wie Gestaltung von Webseiten.
Karin Oesten, arbeitet seit fast 20 Jahren mit Computern und Internet, Erfahrung mit kleinen Webauftritten, Blogs und verschiedenen beruflichen Web 2.0 Anwendungen.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier (unter PMO 20) oder rufen Sie an 05331.808-419.
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Mein Webauftritt in Eigenarbeit
WordPress im Kultureinsatz
25. - 27. November 2011
Dozentinnen: Franziska Rutz, Karin Oesten
Foto: Bundesakademie
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