Silber für Deutschland bei den Beachmasters in Malaysia


| Foto: Ado



Im Finale der ersten Ambank Malaysia Beachvolleyball Masters musste sich das deutsche Team nach einem knappen Match gegen Polen geschlagen geben. Papageorgiou und seine drei Beacher freuen sich über Silber.

[image=5e1764b9785549ede64ccbad]Deutschland spielte im ersten Satz sicher auf und hatte bis zum 18:16 meistens die Führung inne. Doch zum Satzende nutzte das Team die vielen Möglichkeiten zum Satzgewinn nicht. Das im Turnierverlauf starke Side-Out war in diesem Finale schwach. Fünfmal in Folge konnte aus einer guten Annahme heraus nicht gepunktet werden. Damit gewannen die Polen 21:18.

Satz 2 verlief ähnlich. Eine Umstellung der Block- und Feldabwehr konnte die Niederlage nicht mehr verhindern. Durch eine zu hohe Eigenfehlerquote vergaben Vogel, Schiewe und Kampczyk die Chance auf den Titelgewinn. Die Polen entschieden auch diesen Satz 21:18 für sich und holten sich somit Gold.

Ein Trostpflaster aus deutscher Sicht: Torben Schiewe erhielt eine Auszeichnung zum „most valuable player“ im Turnier. Mit guten Aufschlägen, einer sicheren Annahme, sauberem Zuspiel und starken Abwehraktionen überzeugte er die Jury.

Trainer Athanasios Papageorgiou und auch die Organisatoren zeigen sich zufrieden mit dem Turnierverlauf und dem Niveau der Spiele. Ziel ist es, Beachvolleyball als paralympische Disziplin einführen. Es folgen weltweit weitere Beachmasters, um die Attraktivität dieser Sportart im Behindertensport zu veröffentlichen. Im nächsten Jahr werden in Deutschland (Bonn) Beachmasters ausgetragen.
Text und Foto: Sara Schiewe


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