Durch einen Wechsel des Mobilfunktarifs lässt sich oft viel Geld sparen. Den Verlust der alten Rufnummer muss man dabei nicht befürchten, denn in vielen Fällen kann man die alte Nummer zum neuen Anbieter mitnehmen. In der Regel kostet das einmalig zwischen 25 und 30 Euro.
Wichtig ist bei dieser sogenannten Portierung das richtige Vorgehen. Grundsätzlich gilt: Zunächst kündigt der Kunde seinen alten Vertrag und gibt am besten den Portierungswunsch gleich mit an. Anschließend teilt er dem neuen Anbieter bei der Anmeldung mit, dass er seine bisherige Nummer mitbringen möchte. “Kunden können die Portierung frühestens vier Monate vor Ablauf des Vertrages beantragen. Auch nach Vertragsende bleibt dafür noch etwas Zeit. Damit aber alles rechtzeitig klappt und das Recht an der Nummer nicht verfällt, sollte man sich nicht zuviel Zeit lassen”, sagt Rafaela Möhl vom Onlinemagazin teltarif.de.
Prepaid-Kunden sollten darauf achten, dass sie über ausreichend Guthaben auf ihrer alten Karte verfügen, da die Kosten für die Portierung davon abgezogen werden. Außerdem verlangt der bisherige Prepaid-Anbieter im Fall einer gewünschten Portierung ausnahmsweise ein Kündigungsschreiben.
Häufig wird dafür ein vorgefertigtes Formular zur Verfügung gestellt. “Damit die Mitnahme der Rufnummer funktioniert, ist es unabhängig von Anbieter und Tarif wichtig, dem neuen Anbieter alle Kundendaten exakt so mitzuteilen, wie sie beim bisherigen Anbieter vorliegen”, so Rafaela Möhl. Andernfalls kommt es schnell zu Verzögerungen oder die Portierung klappt am Ende gar nicht. Der eigentliche Umschalttermin wird dem Kunden dann per SMS mitgeteilt.
Weitere Tipps zur Rufnummernportierung im Mobilfunk gibt es unter www.teltarif.de/rufnummernmitnahme
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