"Wow, no cow!"- VfL Wolfsburg schafft die Kuhmilch ab

Mit seinem neuen Sponsor Oatly will der VfL Wolfsburg seine Stadien und Gastronomien frei von Kuhmilch machen. Und das schon ab April.

Bald milchfreie Zone: Die Volkswagenarena.
Bald milchfreie Zone: Die Volkswagenarena. | Foto: Frank Vollmer

Wolfsburg. Der VfL Wolfsburg hat das schwedische Unternehmen Oatly als Sponsor an Bord geholt. Passend dazu werden die Wölfe zukünftig vollständig auf Kuhmilch im Vereinsbetrieb verzichten. Das berichtet der VfL Wolfsburg in einer Pressemitteilung. Man wolle damit ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzen. Zunächst sollen ab April rund um die Volkswagenarena und das AOK-Stadion herum Kuhmilchprodukte aus dem Sortiment verschwinden.



Das im schwedischen Malmö ansässige Unternehmen Oatly wird ab sofort neuer strategischer Partner der Wölfe. Damit wolle der VfL Wolfsburg den Weg in eine kuhmilchfreie Zukunft gehen, wie der Verein in seiner Pressemitteilung erklärt. Oatly stellt pflanzliche Alternativen zu Milch her, die auf Hafer basieren. Im ersten Schritt wird beim VfL auf dem Gelände rund um die Volkswagen Arena und das AOK-Stadion die reine Kuhmilch durch die Haferdrinks von Oatly ersetzt. Dies gelte für die Mitarbeiter- und Teamversorgung sowie das Catering am Spieltag, das Playce 97 und die Playce Lounge. Die Partie am 9. April gegen Arminia Bielefeld soll das erste milchfreie Spiel der Bundesliga werden. Zusatzkosten für den Zuschauer solle das nicht verursachen.

VfL begeistert über Stadien ohne Milch


VfL-Geschäftsführer Michael Meeske jedenfalls freut sich über die Partnerschaft mit Oatly: „Wir freuen uns sehr, dass wir ein so inspirierendes Unternehmen wie Oatly für uns gewinnen konnten, welches mit seinen Produkten und Werten hervorragend zu unseren Wölfinnen und Wölfen passt. Mit der Aktion ,milchfreier VfL‘ setzen wir gemeinsam ein wichtiges Zeichen, wie einfach es sein kann, einen kleinen Beitrag für eine nachhaltigere Zukunft zu leisten. Unsere Fans und Partner können sich auf spannende Projekte mit Oatly freuen und wir sind gespannt auf die gemeinsame Entwicklung in den kommenden Jahren.“

Auch Oatly-Geschäftsführer Helge Weitz sieht der Zusammenarbeit hoffnungsvoll entgegen: „Gemeinsam mit dem VfL Wolfsburg wollen wir Sichtbarkeit für nachhaltige Ernährung schaffen. Wir sind begeistert, dass der Verein sich dazu entschieden hat, nicht nur die Stadien, sondern auch die Mannschaften milchfrei zu machen, das setzt ein wichtiges Zeichen in die Welt des Fußballs und die breite Öffentlichkeit. Es macht uns besonders stolz, dass sich ein Bundesligist zu einer klimafreundlicheren Ernährung ohne Kuhmilch bekennt.“


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