Mobilitätswoche: "Kinderpolizei" stoppt zu schnelle Autofahrer

In der Themenwoche lernten die Kinder der Grundschule Mörse das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Am Ende durften sie auch selbst den Verkehr überwachen.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Wolfsburg. In der vergangenen Woche fand die sogenannte "Mobilitätswoche" an der Grundschule in Mörse statt. Schüler der ersten bis vierten Klasse nahmen an der Aktion teil. Dies teilte die Polizei mit.



Von Fahrradsimulator über Fußgängerdiplom bis hin zum Absolvieren eines Fahrradparcours: All dies stand für die Schüler in der von der Polizei Wolfsburg in Zusammenarbeit mit Verkehrswacht, ACE und WVG ausgerichteten Themenwoche auf dem Programm. Ziel der Mobilitätswoche ist es, Schüler altersgerecht auf das sichere Verhalten im Straßenverkehr vorzubereiten und das zuvor theoretisch Erlernte in verschiedenen Situationen mit den Kindern zu üben.

Achtung: Kinderkontrolle


Vor diesem Hintergrund wird auch regelmäßig ein besonderer Part der Aktionswoche durchgeführt: Das Anhalten von Autofahrern, die mit ihrem Fahrzeug zu schnell in der 30er Zone unterwegs sind.

Die Kinder der dritten und vierten Klassen stellten auch am vergangenen Dienstag zu zügig fahrende Fahrzeugführer in der Hattorfer Straße zur Rede und hinterfragten sowohl den Grund der Fahrt als auch, weshalb die Angehaltenen zu schnell unterwegs gewesen seien. Begleitet wurde dies durch die Verkehrssicherheitsberaterin der Wolfsburger Polizei, Silke Hitschfeld. Spitzenreiter an diesem Tag war ein Autofahrer, der mit 47 km/h in der 30er Zone fuhr.

Angesprochen auf ihr Fehlverhalten zeigten sich jedoch alle Fahrer einsichtig und gelobten in Zukunft Besserung.


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