Urintest verweigert: Mann muss Führerschein abgeben

Wie die Polizei berichtet, mussten die Beamten am Freitag im Landkreis Helmstedt gleich zwei Fahrer aus dem Verkehr ziehen. Einer hatte Drogen genommen, der andere keinen Führerschein.

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Symbolfoto | Foto: Anke Donner

Schöningen. Wie die Polizei berichtet, zogen die Beamten einer Streife am vergangenen Freitag einen Mann aus dem Verkehr, der unter Drogeneinfluss in seinem Auto unterwegs war. Demnach hatte sich der Mann bei einer Kontrolle auffällig verhalten, sodass die Polizisten einen Drogentest machen wollten. Dem hätte er sich aber verweigert. Kurze Zeit später geriet ein zweiter Mann ebenfalls ins Visier der Polizei. Auch er hatte demnach vor dem Fahrtantritt Drogen genommen.



Am vergangenen Freitag gegen 16:30 Uhr kontrollierte eine Funkstreife der Polizei Schöningen zwischen Reinsdorf und Offleben einen 36-jährigen Autofahrer aus Wolfsburg. Während der Kontrolle hätten die Beamten bei dem Mann Auffälligkeiten festgestellt und hätten so den Verdacht gewonnen, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand. Ihm sei daher ein Urintest angeboten wurde, den der 36-Jährige jedoch verweigerte. Die Beamten hätten stattdessen also eine Blutprobe entnommen und ihm die Weiterfahrt untersagt. Nun liefen Verfahren wegen Fahrens unter Drogeneinfluss und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den Mann.

50-Jähriger ohne Führerschein unterwegs


Im weiteren Verlauf des Tages sei den Beamten dann auf der Marienstraße in Schöningen der ein 50-jähriger Autofahrer aufgefallen. Bei dieser Kontrolle habe sich herausgestellt, dass der Mann keine Fahrerlaubnis hatte. Sein Auto habe er stehen lassen und zu Fuß weitergehen müssen. Gegen ihn würde eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt.

Auch gegen den Halter des Wagens wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt, da der Verdacht bestünde, dass der die Fahrt zugelassen oder sogar angeordnet hat.


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