Wolfsburger und Börder CDU erinnerten gemeinsam an Mauerfall


Die Delegation gemeinsam mit den Gastgebern der JU Börde am Grenzdenkmal in Hötensleben.

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Die Delegation gemeinsam mit den Gastgebern der JU Börde am Grenzdenkmal in Hötensleben. Foto: CDU Wolfsburg | Foto: CDU Wolfenbüttel

Wolfsburg/Hötensleben. Zum 30. Jahrestag des Falls der innerdeutschen Grenzmauer veranstaltete die Junge Union Börde eine Gedenkveranstaltung am ehemaligen Grenzübergang in Hötensleben. Dabei war auch eine Delegation der Wolfsburger CDU anwesend, wie die Christdemokraten in einer Pressemitteilung berichten.


Am 09. November diesen Jahres, 30 Jahre nach der legendären Pressekonferenz von Günther Schabwoski und dem Fall der Mauer, erinnerte die Junge Union Börde mit einem Festakt an den Mauerfall und die Opfer der deutschen Teilung. Der Vorsitzende der CDU Wolfsburg, Christoph-Michael Molnar, nahm mit einer Delegation an der Gedenkveranstaltung teil und überbrachte demnach die Grüße der Wolfsburger Christdemokraten. „Durch diesen Glücksfall der Geschichte wurde Millionen von Bürgerinnen und Bürger der DDR ermöglicht die Fesseln der Unterdrückung abzuwerfen und ein Leben in Freiheit und Sicherheit zu führen. Die CDU hat das Ziel eines geeinten Deutschlands nie aus den Augen verloren“, so Molnar. Am Grenzdenkmal Hötensleben, welches einen original erhaltenen Teil der innerdeutschen Grenze darstellt und zum Europäischen Kulturerbe gehört, wurde das neue Besucherleitsystem eingeweiht. „Auch in der heutigen Zeit müssen wir uns beständig vor Augen halten, welches Unheil die deutsche Teilung für uns alle bedeutete. Wir müssen beständig wachsam sein, damit sich die Geschichte nicht wiederholt,“ so der Kreisvorsitzende.

An der Veranstaltung nahmen unter anderem auch der Staatsminister und Chef der Staatskanzlei Rainer Robra und die Präsidentin des Landtages Sachsen-Anhalts, Gabriele Barkebusch, teil und unterstreichen damit die
Wichtigkeit der Erinnerung an diesen Teil der deutschen Geschichte. Er ist ein Teil der nationalen Identität und erinnert daran, wie wichtig eine angemessene Erinnerungskultur für unser Land ist.


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