Zeit für Freiräume im Geist des Christentums


Neujahrsempfang Groß Lafferde. Pastorin Ursula Kopitzki-Schröder und Ute Blume berichteten aus 2018. Foto: Ev.-luth. Kirchenkreis Peine
Neujahrsempfang Groß Lafferde. Pastorin Ursula Kopitzki-Schröder und Ute Blume berichteten aus 2018. Foto: Ev.-luth. Kirchenkreis Peine

Groß Lafferde. Zum traditionellen Neujahrsempfang hatte am Sonntag der Kirchenvorstand der St.-Bernward-Kirchengemeinde eingeladen. 90 Gäste wären der Einladung gefolgt und informierten sich über die Planungen für das gerade begonnene Jahr. Dies teilte der Ev.-luth. Kirchenkreis Peine in einer Pressemitteilung mit.


Die beiden Vorsitzenden des Kirchenvorstandes Ute Blume und Pastorin Ursula Kopitzki-Schröder hätten auf die Ereignisse im Jahr 2018 zurückgelickt. „Auch das vergangene Jahr begann mit einem Willkommens- und Dankeschön-Empfang. Es folgten Fasching, Ostern, Konfirmation und Jubiläumskonfirmationen. Außerdem stand die Wahl und Einführung der neuen Kirchenvorsteher im Mittelpunkt“, berichtete Blume. Eine große Aufgabe sei die Renovierung des Pfarrhauses. Zunächst sei wegen der eingeschränkten Nutzbarkeit, ein Büro samt Amtszimmer im Gemeindehaus eingerichtet worden. Hier habe sich die Situation entspannt, da die Schulkinder seit August in der Schule ihr Mittagessen bekommen.

Eine Fülle von Aufgaben


„Die Begrüßung unserer Pastorin Anfang September war überschattet vom plötzlichen Tod Pastor Burkhard Kindlers wenige Tage vor seinem Eintritt in den Ruhestand. Erfreulicher waren dann in den letzten Monaten des Jahres 2018 die Konfirmandenfahrt nach Uelzen, das Weihnachtskonzert und die Wiederaufnahme der Chorproben“, schloss Blume. Pastorin Kopitzki-Schröder las zunächst Passagen aus dem Brief des Landesbischofs zum Jahr der Freiräume vor und kombinierte diese dann mit den Ereignissen in der Gemeinde. „Zeit für Freiräume soll allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern ein Leben im Geist des Christentums ermöglichen“, zitierte sie. Dass es manchmal mit den Freiräumen schwierig sei, skizzierte sie am Beispiel eines typischen Tages mit einer Fülle von dienstlichen und privaten Aufgaben plus Unwägbarkeiten wie stets geschlossener Bahnschranken.

Der Rückblick ginge aber auch zurück auf gelungene Veranstaltungen wie Pastorentheater und Lutherschmaus am Reformationstag, die Konfirmandenfreizeit und das Krippenspiel am Heiligabend. Zudem würdigte sie noch einmal die Arbeit Pastor Kindlers in der Gemeinde und drückte ihr tiefes Bedauern über seinen frühen Tod aus. Im Anschluss hätte es bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit für angeregte Gespräche gegeben. Den Kuchen hätten die Eltern der Vorkonfirmanden beigesteuert. Mit einer Andacht hätte der Neujahrsempfang am frühen Abend geendet.


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