…und ein Gauck-Autogramm gab es auch dazu

von Thorsten Raedlein




Wolfenbüttel. Nicole und Jürgen Frobart gehören in Wolfenbüttel einem ganz elitären Kreis an. Nur sechs weitere Familien sind in den vergangenen zehn Jahren darin aufgenommen worden. Die Rede ist von Familien mit mindestens sieben Kindern, für deren siebtes Kind der Bundespräsident dann auch die Patenschaft übernommen hat.

Am 27. Januar war es für Familie Frobart soweit. Die Geburt von Sohn Manuel-Melvin war die Eintrittskarte in diesen Zirkel. Die Patenschaftsurkunde sowie das Patengeschenk in Höhe von 500 Euro wurde jetzt im Rathaus von Bürgermeister Thomas Pink überreicht. Und ein Autogramm vom Bundespräsidenten gab es auch noch dazu.

Die 35-jährige Mama und der 41-jährige Papa freuten sich über diese Geste – für die Kinder (Chantal-Nicole, Maurice-Steven, Marc-Malon, Marcel-Pascal und Marvin-Jürgen im Alter von zwei bis acht Jahren gab es Überraschungseier). Die älteste Tochter Tatjana ist übrigens 17 Jahre.  Thomas Pink freute sich, dass das Ehepaar Frobart sich für eine Großfamilie entschieden hat. "Meine Frau und ich haben nur zwei Kinder, Respekt, dass Sie sieben managen", sagte er.

Der Bundespräsident übernimmt auf Wunsch der Eltern die Ehrenpatenschaft für das siebente Kind einer Familie. Es gelten die folgenden, vom Bundespräsidenten aufgestellten Grundsätze: Zur Zeit der Antragstellung müssen einschließlich des Patenkindes mindestens sieben lebende Kinder vorhanden sein, die von denselben Eltern, demselben Vater oder derselben Mutter abstammen.


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Bürgermeister Bürgermeister Wolfenbüttel