Wolfenbüttel: DRK schafft zweiten Integrationsbetrieb




Mit der DRK-Zukunftsfabrik gGmbH hat der DRK-Kreisverband Wolfenbüttel im November seinen zweiten Integrationsbetrieb gegründet. In Integrationsbetrieben besteht die Belegschaft zu gleichen Teilen aus behinderten und nichtbehinderterten Mitarbeitern, die zu den gleichen Tarif- und Vertragsbedingungen angestellt werden.

Bereits in der Startphase konnten mit Unterstützung des Integrationsamtes und der Aktion Mensch fünf Arbeitsplätze für Menschen mit Einschränkungen geschaffen werden. "Wir bieten den behinderten Menschen hier ein gutes Arbeitsumfeld und planen auch im Bereich der Ausbildung und Berufsorientierung von Menschen mit Behinderungen tätig zu werden," sagt Heinz Buse, Prokurist der Zukunftsfabrik und Technischer Leiter.

Die aktuellen Auftraggeber kommen aus verschiedenen Branchen. So bietet die Zukunftsfabrik in den Bereichen Maschinenbau, Stahlbau, Vorrichtungsbau, Umwelttechnik und Industrieservice entsprechende Produkte und Dienstleistungen an. Es werden unter anderem im Bereich Industrieservice Baugruppen in Serie montiert. Vorrichtungen für den Fertigungsbereich und für die Pharmaindustrie werden entwickelt oder nach Vorgaben der Kunden hergestellt und montiert. Außerdem werden Stahlbauerzeugnisse für Wohnbaugesellschaften und Privatkunden hergestellt. Im Bereich Umwelttechnik besteht aktuell eine Zusammenarbeit bei alternativer Energie mit der Firma Inlux Garden Energy aus Wolfenbüttel, die neue Produkte im Bereich der Solarenergie entwickelt hat.


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