WAS unterstützt Coffee-to-go-Mehrwegsystem der WMG


(v.l.) Jens Hofschröer (Geschäftsführer der WMG), Dr. Herbert Engel (Vorstand der WAS) und Thomas Werner(Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung der WMG). Foto: WMG
(v.l.) Jens Hofschröer (Geschäftsführer der WMG), Dr. Herbert Engel (Vorstand der WAS) und Thomas Werner(Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung der WMG). Foto: WMG | Foto: WMG

Wolfsburg. Das Projekt Mehrweg-Kaffeebecher für Wolfsburg befindet sich auf der Zielgeraden. Mehr als 40 Ausgabestellen im gesamten Stadtgebiet konnten zwischenzeitlich für das System gewonnen werden, darunter die Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS). Das teilt die WMG Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH mit.


Unterstützt durch einen politischen Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen hat die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) bereits im April gemeinsam mit dem Münchener Start-up RECUP zahlreiche interessierte gastronomische Betriebe und Dienstleister für die Einführung eines Coffee-to-go-Mehrwegbechersystems in Wolfsburg begeistern können.

Im anschließenden Testbetrieb in den Autostadt Restaurants wusste das Mehrwegbecherpfandsystem sowohl Kunden als auch Betreiber auf ganzer Linie zu überzeugen. Auf dieser Grundlage gelang es der WMG zwischenzeitlich, mehr als 40 „Coffee-to-go“- Ausgabestellen im gesamten Stadtgebiet als Partner für das Mehrwegsystem zu gewinnen und damit die Grundlage für die Einführung eines Mehrwegbechersystems zu legen.

„Mit mehr als 40 Ausgabestellen bietet das coffee-to-go- Mehrwegbechersystem für Wolfsburg bereits zum Projektstart ab September ein attraktives und benutzerfreundliches Partnernetz. Neben unseren gastronomischen Partnerschaften und der Kooperation mit den Autostadt Restaurants, freut es mich ganz besonders, dass wir mit der Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS) einen weiteren wichtigen Projektpartner und Unterstützer für die Umsetzung dieses nachhaltigen Gemeinschaftsprojektes gewinnen konnten“, sagt Jens Hofschröer, Geschäftsführer der WMG.

"Gute und attraktive Möglichkeit"


Dr. Herbert Engel, Vorstand der WAS, begrüßt die stadtweite Umsetzung eines „Coffee-to-go“ Mehrwegsystem ausdrücklich. „Das ist eine sehr gute und attraktive Möglichkeit, die ständig weiter anwachsende Flut an Einwegbechern einzudämmen, wertvolle Ressourcen zu schonen und damit die Abfallmenge und auch das unschöne Littering von Einwegbechern in Wolfsburg einzudämmen, was letztlich auch den Aufwand und die Kosten für die Stadtreinigung durch die WAS reduziert. Da dies zusätzlich auch ein Imagegewinn für die Stadt und insbesondere für die teilnehmenden Partner bedeutet, bin ich schnell von dem Projekt überzeugt gewesen“.

Zu den weiteren Schritten bis zur Auslieferung des Coffee-to-go Mehrwegbechers informiert Thomas Werner, Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung der WMG: „Das Design des Bechers in der „Wolfsburg Edition“ steht, die Produktion läuft in Kürze an. Wir sind daher zuversichtlich, dass wir Ende August dieses Jahres den Mehrwegbecher im „Wolfsburg Design“ gemeinsam mit allen Partnern vorstellen können. Ungeachtet dessen können sich interessierte Wolfsburger Unternehmen nach wie vor gerne direkt an die WMG wenden, um die Möglichkeiten der Teilnahme am System zu besprechen.

Informationen zum Coffee-to-go-Mehrwegsystem


Beim RECUP-Mehrwegbecher handelt es sich um ein übergreifendes Pfandbechersystem, das von Unternehmen – beispielsweise aus dem Gastronomiebereich – genutzt werden kann, um Herstellungs- und Entsorgungskosten von Einwegprodukten einzusparen und damit Ressourcen zu schonen. Die Becher selbst sind Made in Germany und werden von einer Firma im Allgäu produziert.

Informationen zu RECUP gibt es unter www.recup.de. Interessenten am Pfandbechersystem können sich an den Projektverantwortlichen bei der WMG, Herrn Thomas Werner (Telefon 05361-8999461) wenden.


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