44-Jähriger nach Einbruch in Haft


| Foto: Alec Pein



Braunschweig. Noch am Ostermontag erließ eine Richterin auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Untersuchungshaftbefehl gegen einen 44-Jährigen, der dringend verdächtig ist, am frühen Morgen in einen Telekom-Shop am Willy-Brandt-Platz eingebrochen zu sein. Polizeibeamte hatten den Mann unmittelbar nach der Tat festnehmen können.

Ermittlungen zufolge hatte der Beschuldigte eine Doppelglasscheibe mit einem Stein zerstört und war eingestiegen. Nachdem dadurch um 03.35 Uhr Alarm ausgelöst und die Polizei informiert wurde, traf nur wenige Augenblicke später eine in der Nähe befindliche Zivilstreife am Tatort ein. Etwa 50 Meter vom Geschäft entfernt stießen die Beamten in einem Kellerabgang auf den mutmaßlichen Täter, der versuchte, sich dort zu verstecken und gerade dabei war, sich die Beute in seine Taschen zu stopfen. Der Täter ließ sich widerstandslos festnehmen. Bei dem Einbruch hatte er sich blutende Schnittverletzungen an den Händen und im Bauchbereich zugefügt. Die Beute, Smartphones und Elektronikartikel im Wert von mehreren tausend Euro, wurde sichergestellt. Der polizeibekannte drogenabhängige Beschuldigte machte keine weiteren Aussagen.


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