Erhebung zur Aktualisierung des Gebäudebestandes


Symbolbild: Robert Braumann
Symbolbild: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Braunschweig. Für eine bedarfsgerechte Planung von Wohngebieten und Infrastruktureinrichtungen würden von Verwaltung und Politik Informationen über die Struktur neuer und bestehender Gebäude und Wohnungen im Stadtgebiet benötigt werden. Dafür werde das städtische Gebäudebestandsverzeichnis aktualisiert, so die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung.


Seit 2016 werde eine Befragung durchgeführt, in der Gebäudeeigentümer und -verwalter gebeten werden, einen kurzen Fragebogen zur Erhebung zentraler Gebäudedaten auszufüllen. Erfragt werden würden auf diesem Wege unter anderem Informationen zu der Art, dem Alter und der Beheizung der Gebäude sowie der Zahl der Wohnungen.

Diese postalische Befragung werde stadtbezirksweise durchgeführt. Ende des vergangenen Jahres wurde sie im Stadtbezirk Westliches Ringgebiet bereits abgeschlossen. Ab Mitte Januar setze die Verwaltung die Befragung in den Bezirken Innenstadt, Viewegsgarten-Bebelhof und Weststadt fort. Die Erhebung in den Stadtbezirken Südstadt-Rautheim-Mascherode, Timmerlah-Geitelde-Stiddien, Broitzem und Rüningen schließe sich ab Ende April an. Voraussichtlich im Herbst werde die postalische Befragung mit den Stadtbezirken Stöckheim-Leiferde und Heidberg-Melverode abgeschlossen.

Teilnahme ist freiwillig


Grundlage für die Erhebung sei die Satzung über die Bautätigkeit in der Stadt Braunschweig. Alle Angaben würden ausschließlich für die städtische Baustatistik und die Fortschreibung des Gebäudebestandes erhoben werden. Sie unterliegen der statistischen Geheimhaltung und würden dementsprechend nach den Regeln des Datenschutzes nur innerhalb der städtischen Statistikstelle verarbeitet werden. Eine Veröffentlichung von Daten erfolge nur in aggregierter Form, wie zum Beispiel in den Tabellen des Statistischen Jahrbuchs der Stadt. Die Teilnahme an der Erhebung sei gemäß Satzung freiwillig, ein frankierter Rückumschlag wäre beigefügt, damit den Befragten keine Kosten entstehen. An den bereits durchgeführten Befragungen in verschiedenen Stadtbezirken hätten sich viele Eigentümerinnen und Eigentümer beteiligt.


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