Kommissar Zufall hilft: Polizei findet zwei Marihuana-Plantagen

Ein starker und markanter Geruch verriet die Plantage eines Brüderpaars.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Braunschweig. In zwei Fällen entdeckte die Polizei in den Wohnungen von Personen, die eigentlich aus anderen Gründen aufgesucht wurden, Indoor-Marihuana-Plantagen. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet, wurden die Pflanzen sowie jegliches Zubehör sichergestellt.


Am frühen Freitagmorgen suchten Polizeibeamte die Wohnung eines 29-Jährigen auf. Zu ihrer Überraschung fanden sie in einem der Zimmer eine sogenannte Growbox, in der Pflanzenteile von weit über einhundert Cannabispflanzen zum Trocknen aufgehängt wurden. In diversen Boxen und Tüten befanden sich bereits getrocknete abgepackte Pflanzenteile. In der Wohnung entdeckten sie weiteres Material zum Anbau von Pflanzen sowie zur Bewässerung und Belüftung, so dass die Polizisten ein Strafverfahren wegen unerlaubten Anbaus von Betäubungsmitteln einleiteten. Die Pflanzen und Pflanzenteile wurde sichergestellt.

Mehrere Kilo Pflanzen und Pflanzenteile


Am Freitagabend klingelte die Polizei wegen eines Parkremplers an der Tür zweier 36- und 38-jähriger Brüder. Als den Polizisten an der Wohnungstür ein starker und markanter Geruch von Marihuana entgegenschlug, wurde die Tür jedoch sofort wieder geschlossen. Um dem Verdacht, dass sich in der Wohnung Betäubungsmittel befinden, nachzugehen, gewährten die Brüder der Polizei sowie einem Rauschgiftspürhund schließlich Zutritt zu ihrer Wohnung. Die Beamten fanden Utensilien zum Anbau, zur Verarbeitung und Portionierung, aber auch zum Konsum der berauschenden Pflanzen. In einer Tonne waren mehrere Kilo Pflanzen und Pflanzenteile gelagert.

Auch in diesem Fall stellten die Polizeibeamten sämtliches Zubehör sowie die Cannabispflanzen sicher und eröffneten den Brüdern ebenfalls die Einleitung eines Strafverfahrens.


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