Markurth: Keine Abstriche bei der Sicherheit

von Robert Braumann


Leiferde hat ein neues Feuerwehrhaus. Es wurde am Mittwoch seiner Bestimmung übergeben. Fotos: Robert Braumann
Leiferde hat ein neues Feuerwehrhaus. Es wurde am Mittwoch seiner Bestimmung übergeben. Fotos: Robert Braumann



Braunschweig. Am Mittwochnachmittag wurde in Leiferde das neue Feuerwehrhaus für die Freiwillige Feuerwehr offiziell seiner Bestimmung übergeben. Dazu gab es auch zwei Fahrzeuge für den Fuhrpark. Oberbürgermeister Ulrich Markurt überreichte den symbolischen Schlüssel an Ortsbürgermeister Matthias Diesterheft und versprach, dass man auch in Zukunft nicht an der Sicherheit sparen wollen.

Bei den ganzen negativen Nachrichten in den letzten Wochen, sei eine Eröffnung eine positive Abwechslung so der Oberbürgermeister. Mit dem Verweis auf die VW-Affäre betonte Markurth, dass man in Zukunft möglicherweise weniger Geld für Investitionen zur Verfügung hätte. Es sei aber sicher, dass man in der aktuellen Situation nicht an der Sicherheit sparen würde. Die 45 aktiven Mitglieder der Ortsfeuerwehr können mit dem heutigen Tag das neue Gebäude nutzen, es hat rund 790.000 Euro gekostet.

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Den symbolischen Schlüssel gab es von Ulrich Markurth für Matthias Diesterheft (von rechts). Foto:



"Die Freiwillige Feuerwehr ist ein wichtiger Bestandteil der Ortskultur", so Markurth. Die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer sei unersetzlich, deshalb sei das Haus auch eine Wertschätzung für ihren Einsatz. Er lobte ausdrücklich die Zusammenarbeit zwischen Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr. Er wünschte möglichst wenig Einsatzzeiten und wenn reibungslose Bewältigung. Ortsbürgermeister Matthias Diesterheft versprach: "Wir werden mit unserer Ortsfeuerwehr etwas zurückgeben und da sein, wenn wir gebraucht werden. Klaus-Peter Bachmann, MdL, übergab zur Feier des Tages ein Vogelhaus in Feuerwehroptik vom Förderverein Feuerweh und sagte mit einem Augenzwinkern, dass man dank des neuen Daches, endlich nicht mehr gebückt durch das Feuerwehr-Haus laufen müsse. In dem neuen Gebäude ist Platz für zwei Einsatzfahrzeuge aktueller Größe, Lager, Werkstatt und Umkleideräume, außerdem bekommen die Kameraden Sozialräume und einen Schulungsraum für rund 50 Personen.


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