Nach dem Brand in der Sporthalle – wie geht es weiter?

von Robert Braumann




Braunschweig. Der mutmaßliche Brandstifter ist gefasst und durch den Brand in der Sporthalle St.-Ingbert-Straße wurde glücklicherweise niemand verletzt (BraunschweigHeute.de berichtete). Doch es bleibt die Frage, wie es nun in Lehndorf weitergeht? Wann ist mit einem Neubau zu rechnen?

Diese Frage stellte die SPD-Fraktion im Schulausschuss auch an die Verwaltung. Die Antwort: "Die Verwaltung wird zunächst prüfen, ob der Wiederaufbau der Sporthalle am gleichen Standort sinnvoll ist. Gegebenenfalls werden Alternativstandorte und die jeweilige Grundstücksverfügbarkeit geprüft. Darüber hinaus ist es sinnvoll, das Raumprogramm und die Hallengröße in Abhängigkeit vom gewählten Standort festzulegen. Daran anschließend wird mit der konkreten Planung und der Bauvorbereitung begonnen. Eine Aussage zur Fertigstellung des Bauwerks ist daher derzeit nicht möglich." Betroffen davon ist die Hoffmann-von-Fallersleben-Schule (HvF), an der ein Brand in der eigenen Turnhalle, die Auslagerung nach Lehndorf nötig machte und die Grundschule Lehndorf. Während die Grundschule den eigene Gymnastikraum nutzen will, um den Ausfall der Sporthalle zu kompensieren, hat die Schulleitung der HvF erklärt, bis zum Beginn der Herbstferien 2015 keine Sporthallenkapazitäten zu benötigen, da sie bis dahin den Schwerpunkt auf Außensport Schwimmen und Sporttheorie setzen wird. Nach dem Ende der Herbstferien benötigt die Schule wieder Hallenkapazitäten. Die Verwaltung könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen, ob bis dahin die eigene Turnhalle der HvF-Schule wieder nutzbar ist oder die Schüler zu weiter entfernten Standorten fahren müssen, heißt es weiter in der Antwort der Verwaltung.


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