Nach Rücktritt von Sebastian Ebel: Eintracht Braunschweig bereitet sich auf Neuwahl vor

Laut der Vereinssatzung müsse nach dem Rücktritt Ebels unmittelbar eine Neuwahl stattfinden. Coronabedingt könne dies erst bei der Jahreshauptversammlung im November sein, so der Verein.

Nachdem Sebastian Ebel von allen Ämtern zurückgetreten ist, muss nun ein neuer Präsident gewählt werden.
Nachdem Sebastian Ebel von allen Ämtern zurückgetreten ist, muss nun ein neuer Präsident gewählt werden. | Foto: imago images/Joachim Sielski

Braunschweig. Vor knapp zwei Wochen hat sich Sebastian Ebel als Aufsichtsratsvorsitzender der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA und Präsident des BTSV Eintracht von 1895 e.V. aus seinen Ämtern zurückgezogen. Durch die Niederlegung seiner Funktion als Präsident sieht die Satzung des Vereins die unmittelbare Veranlassung einer Neuwahl vor. In Anbetracht der aktuellen Corona-Verordnungslage zur Durchführung von Versammlungen und der zeitnah anstehenden nächsten ordentlichen Jahreshauptversammlung am 13. November in der Stadthalle Braunschweig, wird die Neuwahl des Präsidenten im Rahmen dieser Veranstaltung stattfinden. Dies berichtet Eintracht Braunschweig in einer Pressemitteilung.


Bis dahin wird der erste Vizepräsident Christoph Bratmann, mit Unterstützung der weiteren Vizepräsidenten, die Aufgaben als amtierender Präsident übernehmen. Zu diesen Aufgaben gehören auch Gespräche zur Nachfolge im Präsidentenamt.
Anschließend wird der Wahlausschuss – der sich aus dem Gesamtvorstand des BTSV ohne Beteiligung des Präsidiums zusammensetzt – auf einer seiner nächsten Sitzungen eine Kandidatin/einen Kandidaten zur Wahl auf der JHV aufstellen.

Per Satzung ist der Präsident des BTSV ebenfalls Mitglied im Aufsichtsrat, jedoch nicht automatisch Vorsitzender des Gremiums. Mit Ausscheiden von Sebastian Ebel wurde Frank Fiedler bereits zum neuen Vorsitzenden gewählt. Christoph Bratmann gehört bis zur Neuwahl des Präsidenten dem Aufsichtsrat als Vertreter des Gesamtvereins an.



mehr News aus Braunschweig