Zwölf weitere Sitzbänke und "Mobiles Grün" für die Innenstadt

Finanziert wurde das Ganze durch Fördergelder aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.

Im Herbst wurden neue Bänke am Kohlmarkt aufgestellt. Nun folgten zwölf weitere.
Im Herbst wurden neue Bänke am Kohlmarkt aufgestellt. Nun folgten zwölf weitere. | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Zwölf neue Sitzbänke sind in der Innenstadt aufgestellt worden. Sie stehen an folgenden Straßen und Plätzen: Schuhstraße, Kleine Burg, Auguststraße/Kuhstraße, Damm, St.-Nicolai-Platz und Ringerbrunnen. Finanziert wurden sie durch Fördergelder aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Darüber informiert die Stadt Braunschweig in einer Pressemeldung.



Die Bänke sollen alle Altersgruppen zum Verweilen einladen, Treffpunkte, Orte der Kommunikation und der Erholung sein. Die meisten haben Rücken- und Armlehne, was insbesondere dem Wunsch vieler Seniorinnen und Senioren entspricht. Lediglich in der Schuhstraße wurden zwei Sitzbänke ohne Lehne aufgestellt, damit gestalterisch zu den bereits vorhandenen Bänken gleicher Bauart passen. Bereits im vergangenen Herbst waren im Vorgriff drei neue Sitzbänke am Kohlmarktbrunnen ihrer Bestimmung übergeben worden.

Vegetationsflächen schaffen


Aktuell umgesetzt wird die ebenfalls durch EFRE-Mittel geförderte Maßnahme "Mobiles Grün". Sie schafft in der Innenstadt kleinere Vegetationsflächen, die die Erlebnis- und Aufenthaltsqualität weiter erhöhen und das Stadtklima verbessern. An fünf Stellen im Bereich Waisenhausdamm/Friedrich-Wilhelm-Straße werden Flächen entsiegelt und Stauden und Gräser - überwiegend im Bereich vorhandener Baumscheiben - gepflanzt. Pflanzkübel überwiegend in Verbindung mit Bankelementen werden im Bereich Damm/Hutfiltern aufgestellt, da dort aufgrund der Leitungslagen keine Bäume gepflanzt werden können.

Sofortprogramm "Perspektive Innenstadt!"


Die Maßnahmen werden als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert, mit Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Sofortprogramms "Perspektive Innenstadt!". Mit dem Programm fördert das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung Projekte und Konzepte zur Innenstadtentwicklung. Insgesamt umfasst es gut 120 Millionen Euro und speist sich aus der Aufbauhilfe REACT EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe), mit der die Europäische Union dabei unterstützt, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen.


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