Gifhorn. Der Landkreis Gifhorn geht innovative Wege, um die Sicherheit und Gesundheit seiner älteren Bürger während heißer Sommermonate zu gewährleisten. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Künftig wird am Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises vom 1. Juni bis 31. August eines Jahres ein Hitzetelefon eingerichtet, das registrierte, ältere Menschen ab dem 65. Lebensjahr bei Hitzewarnungen kontaktieren und mit nützlichen Informationen im Falle einer Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) unterstützen wird.
Mit dem Hitzetelefon am Seniorenstützpunkt schafft der Landkreis Gifhorn einen persönlichen Kontakt für Senioren, um sie während der Hitzewellen über präventive Maßnahmen zu informieren. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement des Landkreises, die
Lebensqualität älterer Bürger zu verbessern und ihre Bedürfnisse in den Fokus zu rücken.
Das Hitzetelefon wird von geschultem Personal betreut, das auf spezifische Verhaltenstipps in Bezug auf Hitze und die damit verbundenen gesundheitlichen Risiken sensibilisiert ist. Ältere Menschen können so auf eine zuverlässige und kompetente Beratung zählen, um sich
bestmöglich vor den Auswirkungen extremer Temperaturen zu schützen.
Ältere Menschen schützen
"Diese Maßnahme trägt dazu bei, die Vulnerabilität älterer Menschen während Hitzeperioden zu reduzieren und ihre Selbstständigkeit zu fördern", so der Landkreis.
Der Landkreis Gifhorn möchte damit ein Zeichen für die Sicherheit und das Wohlbefinden seiner älteren Bevölkerung setzen und zeigen, dass präventive Maßnahmen im Umgang mit extremen Wetterbedingungen einen wichtigen Beitrag zur Gemeinschaftsgesundheit leisten können.
Eine Registrierung ist ab sofort per E-Mail an Hitzetelefon@gifhorn.de, telefonisch unter 05371-82-8840 oder über das Bürgerserviceportal des Landkreises – Hitzetelefon – möglich.
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