Auch Helfer des DRK Gifhorn im Hochwassergebiet im Einsatz

Unter anderem sind Luftretter mit dem Hubschrauber unterwegs.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Gifhorn. Nach den verheerenden Regenfällen und Überschwemmungen gilt in einzelnen Landkreisen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz immer noch der Katastrophenfall. Das Land Rheinland-Pfalz hat ein Hilfeleistungsersuchen an die übrigen Bundesländer gestellt. Über das Kompetenzzentrum Großschadenslagen sind derzeit auch einige Kräfte des DRK Gifhorn im Einsatz. Das berichtet der Kreisverband Gifhorn des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in einer Pressemitteilung.


Zum Beispiel sind mehrere Psychosoziale-Notfall-Vorsorge-Kräfte als Unterstützung der Betroffenen als auch der Einsatzkräfte vor Ort. Aktuell sind jeweils zwei Hubschrauber der Bundespolizei am Standort Gifhorn mit jeweils zwei DRK-Luftrettern (ARS - Air Rescue Specialist) zur Rettung Betroffener mit Hubschraubern aus der Luft im Einsatz.

Es gibt keine Infrastruktur mehr


Weitere Abfragen werden über den Einsatzstab des DRK-Landesverband koordiniert und gegebenenfalls als Betreuungseinheiten in den Einsatz gebracht. Derzeitige Einsatzdauer der Kräfte ist für mindestens 48 Stunden autark in den Einsatzgebieten gefordert. Es gibt keine Infrastruktur mehr in den Gebieten, Trinkwasser, Strom und Lebensmittel müssen über den Wasserweg gebracht werden. Betroffene ohne Unterkunft müssen versorgt und betreut werden. „Ein Einsatzszenario welches uns noch lange beschäftigen wird. Wir helfen, wo Hilfe benötigt wird und sind dafür unterwegs“, so das DRK Gifhorn.


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