Nachwuchs bei Fridolin und Mai

Von Zuhause kann man durch die Webcam schauen. Ein Blick lohnt sich!

Drei kleine Köpfe konnten im Nest gesehen werden. Die jungen Störche sind geschlüpft.
Drei kleine Köpfe konnten im Nest gesehen werden. Die jungen Störche sind geschlüpft. | Foto: Screenshot Webcam Artenschutzzentrum

Leiferde. Das wohl berühmteste Storchenpaar der Region, Fridolin und Mai, hat Nachwuchs bekommen. Das berichtet das Artenschutzzentrum Leiferde auf seiner Internetseite. Im Nest auf dem Schornstein hocken drei kleine Störche.


„Da sich die Temperaturen noch im einstelligen Bereich befinden und es immer wieder Regenschauen gibt, bemühen sich die Elterntiere die kleinen Störche warmzuhalten“, berichtet Bärbel Rogoschik vom NABU-Artenschutzzentrum. Wetterlage und Nahrungsangebot entscheiden häufig in den ersten zwei Wochen über die Überlebenschancen der Jungstörche.

Weiterer Nachwuchs erwartet


Auch im zweiten Nest wird täglich mit Nachwuchs gerechnet. Im dritten Nest auf der Wiese gab es nach einer Storchenattacke ein neues Weibchen. Ob und wann es dort Nachwuchs geben wird, bleibt abzuwarten.

Das NABU-Artenschutzzentrum ist im Sommer täglich von 9 bis 18Uhr geöffnet. Mit Spektiv oder Fernglas wird man, mit etwas Glück, schöne Beobachtungen machen können. NABU-Mitglieder oder Förderkreismitglieder des Zentrums haben freien Eintritt, andere Besucher müssen eine Gebühr entrichten, die für die Pflege der Tiere verwendet wird.

Von Zuhause kann man durch die Webcam direkt ins Nest von Fridolin und Mai schauen. Ein Blick lohnt sich!


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