Bettelnde Frauengruppen sind keine Flüchtlinge


Seit einigen Tagen berichten Bürger der Stadt Goslar vermehrt über bettelnde Gruppen ausländischer Herkunft, die von Haus zu Haus ziehen. Symbolfoto: Anke Donner
Seit einigen Tagen berichten Bürger der Stadt Goslar vermehrt über bettelnde Gruppen ausländischer Herkunft, die von Haus zu Haus ziehen. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Landkreis. Seit einigen Tagen berichten Bürger der Stadt Goslar vermehrt über bettelnde Gruppen ausländischer Herkunft, die von Haus zu Haus ziehen. Vor allem im Stadtteil Sudmerberg häuften sich zuletzt Beschwerden, teilte der Landkreises Goslar in einer gemeinsamen Pressmitteilung mit der Stadt Goslar und der Polizeiinspektion Goslar mit.

Der Polizei, dem Landkreis und der Stadt Goslar ist nicht bekannt, dass es sich bei den umherziehenden Bettlergruppen um Flüchtlinge handelt. Vielmehr tauchen nach Erkenntnissen der Polizei immer wieder Bettler im Landkreis Goslar auf. Die Bettelnden, vornehmlich Frauen, stammen häufig aus osteuropäischen Ländern und treten meist plötzlich in Erscheinung; sind nach einem nicht genau definierbaren Zeitraum aber ebenso schnell wieder verschwunden. Über das Auftreten von bettelnden Frauengruppen im Goslarer Stadtteil Sudmerberg liegen der Polizei allerdings keine expliziten Erkenntnisse vor. Der Landkreis macht in diesem Zusammenhang daher deutlich, dass es sich in keinem Fall um Frauen handelt, die seit dem gestrigen Donnerstag im ehemaligen Hotel „Haus Lydia“, einer Außenstelle des Integrationszentrums, untergebracht sind. Die Polizei bittet Bürger, die bettelnde Gruppen im Stadtgebiet ausmachen oder direkt mit ihnen konfrontiert sind, sich umgehend mit der Polizeiinspektion Goslar unter der Rufnummer 05321-3390 in Verbindung zu setzen.


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