Eike Hulsch, Mutmacher der Goslarer Zivilcouragekampagne


Plakatübergabe  v.r.n.l. Petra Krischker,Eike Hulsch, Heike Göttert,Günter Koschig. Foto:Privat
Plakatübergabe v.r.n.l. Petra Krischker,Eike Hulsch, Heike Göttert,Günter Koschig. Foto:Privat | Foto: Privat



Goslar. Der Vorsitzende des Goslarer Vereins „Leben mit Krebs e.V.“, Eike Hulsch, stärkt als neues Gesicht die Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK).

Der engagierte Goslarer fordert, sich bei Gewalttaten nicht abzuwenden, wenn andere in Gefahr sind. Wer bei solchen taten nichts tue, ermögliche diese erst. Mit seinen Slogan, „Habe keine Tomaten auf den Augen, ruf 110!“ unterstützt er die inzwischen bundesweit bekannte Kampagne, um insbesondere auch älteren Menschen Mut zum „Hinsehen, Handeln und Helfen“ zu machen. „Gut, dass damit der Notruf 110 beworben wird“, so die Leiterin der Polizeiinspektion Goslar, Petra Krischker, bei der Übergabe des Aktionsplakates in der Polizeiaula. Die Polizei könne nur schnell und effektiv helfen, wenn sie sofort über den kostenlosen Notruf informiert wird. Die Aktionsfotografin Heike Göttert findet, dass sich der Einkauf der Tomaten für das Zivilcourageshooting gelohnt hat: „Bei der Botschaft, den Tomaten, sowie diesem ermutigendem Blick von Eike Hulsch, schaut niemand mehr weg, sondern er hilft!“ Günter Koschig, Projektleiter der GZK, ergänzt, dass man als Nothelfer unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung stehe.

GZK-Regeln beachten und alles richtig machen


Wer die GZK-Regeln beachte, also die Situation genau beobachtet, hilft, ohne sich selbst zu gefährden. Wer sich um das Opfer kümmert und die Polizei über Notruf informiert, macht alles richtig und gehört zu den Menschen, die uns Mut machen, so wie es der neue Kampagnenkandidat Eike Hulsch in seinem o.g. Verein auch tut.


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