Weisser Ring stellt Rollatorensicherung gegen Diebe vor


Foto: Weisser Ring
Foto: Weisser Ring

Goslar. Auf Einladung von GDA Residenzdirektor Kai Lauenroth war der Weisse Ring, der sich nicht nur der Unterstützung von Kriminalitätsopfern verschrieben hat, sondern auch im Bereich der Kriminalprävention aktiv ist, zu Gast im Goslarer Schwiecheldthaus. Das berichtet der Weisse Ring in einer Pressemitteilung.


„Die Kriminalität zum Nachteil von Seniorinnen und Senioren liegt uns besonders am Herzen“, so Günter Koschig, seit über 35 Jahren Leiter der Außenstelle Goslar des Weissen Ringes. Um die älteren Menschen, die mit ihrem Rollator auf Einkaufstour gehen, vor Dieben zu schützen, haben der Weisse Ring und die Polizei eine Diebstahlsicherung entwickelt. Die Sicherheitsklappe wird mit wenigen Handgriffen auf einen herkömmlichen Einkaufskorb am Rollator montiert und eingerastet. Sie kann zusätzlich noch mit einem Vorhängeschloss versehen werden. Während der Weisse Ring die 30 gesponsorten Rollatorensicherungen (nur für Standardrollatoren) nach dem Vortrag kostenlos verteilen konnte, können weitere Interessierte die Klappen selbstständig über das Sanitätshaus Mitschke, Gütersloh, Tilmann Grüninger, Telefon: 05241 4001198, zum Preis von zirka 15 Euro beziehen.

Vor weiteren Kriminalitätsgefahren konnten im Anschluss der Beauftragte für Kriminalprävention, Kriminalhauptkommissar Harald Töpfer von der Polizeiinspektion Goslar und dessen Seniorensicherheitsberaterinitiative „MUT- Mit Uns nichT-Senioren stärken Senioren“, Heinz-Otto Nagorny, Hans Hartmann, Klaus Bauermeister sowie der Kontaktbeamte Rainer Walke die Gäste und Bewohner der GDA Residenz Schwiecheldthaus in ihren Beiträgen warnen. Zwar werden Menschen der älteren Generation im Landkreis Goslar deutlich weniger Opfer von Straftaten als andere Altersgruppen. Dennoch fallen einige Ältere durch Ablenkung und Täuschung, unter anderem auch wegen ihrer altersbedingten Einschränkungen, auf den Enkelstrick, falsche Polizeibeamte und Gewinnversprechen am Telefon rein. Grundsätzlich schützt ein gesundes Misstrauen vor diesen Kriminalitätsphänomenen. „Geben Sie niemals persönliche Daten am Telefon oder Wertgegenstände, weder an das vermeintliche Kreditinstitut noch an die vermeintliche Polizei raus und legen Sie am besten auf, wenn ein angeblicher Enkel am Telefon Geld von Ihnen fordert. Rufen Sie dann sofort Ihre Polizei bei solchen Betrugsversuchen über den Notruf 110 an", lauten die Expertentipps. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de oder unter www.weisser-ring.de.


mehr News aus Goslar


Themen zu diesem Artikel


Polizei