Haack widerspricht Bormann - und fordert mehr Geld in den Taschen der Bürger

Während Bormann sich für ein Auslaufen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ausspricht hält Dr. Adrian Haack dagegen und fordert mehr Geld in den Taschen der Bürger.

Dr. Adrian Haack (CDU) will den Wahlkreis Wolfenbüttel, Goslar und Salzgitter für die Christdemokraten in Berlin vertreten. Er ist derzeit als Büroleiter für den CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak tätig.
Dr. Adrian Haack (CDU) will den Wahlkreis Wolfenbüttel, Goslar und Salzgitter für die Christdemokraten in Berlin vertreten. Er ist derzeit als Büroleiter für den CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak tätig. | Foto: Adrian Haack

Goslar/Salzgitter/Wolfenbüttel. Damit der Strompreis nicht weiter steigt, hat sich die Bundesregierung im Zuge des Konjunkturpaketes für eine Senkung der EEG-Umlage (Erneuerbare-Energien-Gesetz) ausgesprochen. Holger Bormann, stellvertretender Landesvorsitzender der MIT Niedersachsen, aber auch Bewerber auf die CDU-Kandidatur zur Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis 49 hatte das begrüßt. Er sprach sich zudem für einen Auslauf des Erneuerbare-Energien-Gesetzes aus. Sein Mitbewerber auf die CDU-Kandidatur, Dr. Adrian Haack, widerspricht ihm nun.


"Ich halte gar nichts davon, ad hoc am EEG rumzudoktorn, weil unsere Energieversorgung nicht durch die Corona-Pandemie beeinträchtigt wurde. Wichtiger ist, die Menschen spürbar zu entlasten, damit sie durch ihr selbstbestimmtes Kaufverhalten die Konjunktur ankurbeln können. Der Staat muss jetzt für mehr Geld in den Taschen sorgen, aber die Bürgerinnen und Bürger entscheiden am besten selbst, wie sie es ausgeben", erklärt Haack in einem Statement.

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