Arbeitskreis ohne „würdigen" Arbeitsraum


Die Barriere vor dem Eingang des JFBZ ist nicht groß, lässt sich aber durch Rollstuhlfahrer nicht eigenhändig überwinden. Foto: Achim Klaffehn
Die Barriere vor dem Eingang des JFBZ ist nicht groß, lässt sich aber durch Rollstuhlfahrer nicht eigenhändig überwinden. Foto: Achim Klaffehn | Foto: Achim Klaffehn

Helmstedt. Der Arbeitskreis „Senioren als Vorbild im Straßenverkehr“ trifft sich im Jugend-Freizeit-und-Bildungszentrum (JFZB) nachdem das Treffen Jahrzehnte bei der Polizei „Am Ludgerihof" erfolgte. Der Arbeitskreis möchte sich aber an Orten treffen, wo auch Rollstuhlfahrer an den Sitzungen teilnehmen können. Eine Lösung für das Problem ist nicht in Sicht.


Die Lösung mit dem JFBZ wurde angenommen, da die weitere Alternative, der kleine Sitzungssaal im Rathaus, nicht barrierefrei erreichbar ist. Ganz frei zugänglich ist das JFBZ leider auch nicht. Im Rahmen der Absprache wurde eine Rampe zugesagt, die die Eingangsstufen überwindbar machen soll. Leider ist dies noch nicht geschehen. Aber die Tagungen an sich brachten die Mitglieder zur Erkenntnis, dass der Ort auf Dauer auch nicht geeignet sei. Er erwies sich für die regelmäßig erscheinenden 25 Mitglieder als zu klein. Die Wohlfühlsituation sei für Veranstaltungen der Erwachsenenbildungen zu eng und ungemütlich. Die Mitglieder hoffen insofern auf eine Lösung im Rathaus.
Das nächste Monatstreffen fällt zugunsten der Fortbildungsfahrt am 14. September zum Concordiasee aus. Im Oktober soll die Parkplatzsituation in Helmstedt als Schwerpunktthema auf der Tagesordnung stehen. Vorbereitende Informationen können gern im Voraus der Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. mitgeteilt werden. Der Kontakt per E-Mail ist: klaffehn-helmstedt@t-online.de.


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