Blühwiese mit Bingo-Geldern eingebracht

Die Gesamtkosten des Projektes würden sich voraussichtlich auf rund 6.000 Euro belaufen, wobei 3.000 Euro durch die Bingo-Umweltstiftung übernommen werden.

Von links: Gemeindedirektor Gero Janze, Bürgermeisterin Veronika Koch, Werkleiterin Dorothee Telaar und Stefan Georg von der Firma SG Dienstleistung.
Von links: Gemeindedirektor Gero Janze, Bürgermeisterin Veronika Koch, Werkleiterin Dorothee Telaar und Stefan Georg von der Firma SG Dienstleistung. | Foto: Gemeinde/Samtgemeinde Grasleben

Grasleben. Der Grundstein für die neue Blühwiese in der Bahnhofstraße ist gelegt. Nachdem der Verwaltungsausschuss der Gemeinde grünes Licht für das Vorhaben gegeben hat, konnte nun vor Ort die Saat für die neue Blühwiese in Grasleben eingebracht werden. Unter den Augen der Leiterin des K+S Werkes Grasleben Dorothee Telaar sowie Gemeindedirektor Gero Janze und Bürgermeisterin Veronika Koch brachte die Firma SG Dienstleitung aus Grasleben das Saatgut in die Erde. Dies teilt die Gemeinde Grasleben mit.


Bürgermeisterin Veronika Koch habe sich nochmals persönlich bei Werkleiterin Telaar für die kostenlose Verpachtung des Grundstückes im Sinne des Naturschutzes bedankt. Die Gesamtkosten des Projektes würden sich voraussichtlich auf rund 6.000 Euro belaufen, wobei 3.000 Euro durch die Bingo-Umweltstiftung übernommen werden. Mit der Aussaat sei das Projekt jedoch nicht abgeschlossen. Wie Gemeindedirektor Gero Janze berichtete, sei noch die Aufstellung einer Bank, eines Insektenhotels und eines Infoschildes geplant. Der ressourcenschonende Umgang mit der Umwelt liege nicht nur in der Philosophie der Gemeinde, sondern auch der Firma K+S. „Genau deshalb unterstützen wir dieses hervorragende Projekt“, so Werkleiterin Dorothee Telaar. Ziel sei es, Nachahmer für derartige oder ähnliche Projekte zu finden.

Abschließend dankte Bürgermeisterin Veronika Koch nochmals ausdrücklich der Bingo- Stiftung, ohne die das Projekt nicht umsetzbar gewesen wäre. „Schön, dass nun endlich auch einmal Geld aus der Stiftung im Landkreis Helmstedt investiert wird – insbesondere aber auch, weil Gemeindedirektor Janze in der Vergangenheit so fleißig und zahlreich zahlreiche Lose gekauft hatte“, so die scherzende Bürgermeisterin.


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