Grundschullehrer werden mit Laptops ausgestattet

Das digitale Lernen wird mit standardisierter Software erleichtert.

Die Schulleiterin Kirsten Müller (2. V.l.) und ihre Kollegin Rilana Knigge von der GS Friedrichstraße nehmen die Lehrer-Laptops von Bürgermeister Wittich Schobert und Patrick Querner (IT Stadt Helmstedt) in Empfang.
Die Schulleiterin Kirsten Müller (2. V.l.) und ihre Kollegin Rilana Knigge von der GS Friedrichstraße nehmen die Lehrer-Laptops von Bürgermeister Wittich Schobert und Patrick Querner (IT Stadt Helmstedt) in Empfang. | Foto: Stadt Helmstedt/M. Hartmann

Helmstedt. Der digitale Unterricht hat durch die Corona-Pandemie einen gewaltigen Schub bekommen. Distanzlernen und Homeschooling gehören neben wechselndem Präsenzunterricht inzwischen bei allen Schulen zum täglichen Lernen. Waren es im vergangenen Jahr die Schülerinnen und Schüler, die mit Laptops oder Tablets für den Fernunterricht ausgestattet wurden, können sich nun die Lehrer an den Helmstedter Grundschulen über eine Versorgung mit Dienst-Laptops freuen. In der vergangenen Woche überreichte Bürgermeister Wittich Schobert im Rahmen des Förderprogramms des Landes Niedersachsen Digitalpakt Schule „Leihgeräte für Lehrkräfte“ 14 Laptops an die Grundschulleiterin der Grundschule Friedrichstraße, Kirsten Müller. Dies teilt die Stadt Helmstedt mit.


„Wir freuen uns, dass damit der digitale Unterricht sowohl für die Lehrerinnen als auch für Schülerinnen und Schüler verbessert wird, weil alle Laptops die gleiche Software mit den entsprechenden Lern-Programmen enthalten“, sagt Müller. Die Aushändigung der Lehrer-Laptops an die Grundschulen erfolgt nach und nach. Insgesamt stünden dann für den digitalen Unterricht an den Helmstedter Grundschulen 52 Lehrer-Laptops zur Verfügung.

Bund und Länder hatten sich auf zusätzliche Maßnahmen im Digitalpakt Schule geeinigt, um die Möglichkeiten des Distanzlernens schneller ausweiten zu können. Dies wurde nun auf Lehrerinnen und Lehrer erweitert, die bislang nur selten mit einem Dienstlaptop ausgestattet waren. Der Stadt Helmstedt als Schulträger für die Grundschulen stünden nach diesem Förderprogramm Mittel in Höhe von knapp 37.000 Euro zur Verfügung. Darüber hinaus habe sich die Stadt Helmstedt an den Kosten beteiligt, um die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer zu unterstützen.

Als eine der ersten Antragstellerinnen für das DigitalPakt Schule konnte die Stadt Helmstedt bereits Anfang vergangenen Jahres mit ihrem vorhandenen Medienkonzept zügig an die Umsetzung der Maßnahme und damit an die Bestellung benötigter Materialien wie WLAN-Router, Netzwerkgeräte und Notebooks für die digitale Ausstattung ihrer fünf Grundschulen gehen. Mit den Mitteln aus dem DigitalPakt hätten damit insgesamt 300 Notebooks sowie weitere 124 für Grundschüler, die zu Hause über kein mobiles Endgerät verfügen, angeschafft werden können.


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